Warren Buffett setzt jetzt auf diese Aktien
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Erwähnte Instrumente
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- Chevron Corp. - WKN: 852552 - ISIN: US1667641005 - Kurs: 173,010 $ (NYSE)
- Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005 - Kurs: 145,540 $ (Nasdaq)
- Berkshire Hathaway Inc. - WKN: A0YJQ2 - ISIN: US0846707026 - Kurs: 309,290 $ (NYSE)
- Activision Blizzard Inc. - WKN: A0Q4K4 - ISIN: US00507V1098 - Kurs: 78,000 $ (Nasdaq)
- Occidental Petroleum Corp. - WKN: 851921 - ISIN: US6745991058 - Kurs: 67,860 $ (NYSE)
- PARAMOUNT GLOB. B DL-,001 - WKN: A2PUZ3 - ISIN: US92556H2067 - Kurs: 30,950 $ (Nasdaq)
Die von Starinvestor Warren Buffett geführte Investmentholding Berkshire Hathaway hat ihre Pflichtmitteilung ("13-F-Filing") zu den am Ende des ersten Quartals gehaltenen US-Aktienpositionen veröffentlicht.
Wie bereits bekannt, nahm Berkshire Hathaway im ersten Quartal wieder ordentlich Geld in die Hand und gab insgesamt 41 Milliarden Dollar für Aktienkäufe aus. Unter anderem steckte Berkshire Hathaway das Geld in Aktien der Ölunternehmen Occidental Petroleum und Chevron, des Computerherstellers HP Inc. und des Videospieleanbieters Activision Blizzard, den Microsoft übernehmen will. Außerdem vereinbarte Berkshire Hathaway eine Übernahme des Mischkonzerns Alleghany für insgesamt 11,6 Milliarden Dollar. Auch beim Medienkonzern Paramount Global stieg Berkshire Hathwaway ein, wie jetzt das 13-F-Filing zeigt.
Wie Buffett auf der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway am 30. April erläuterte, hatte er persönlich die Entscheidung getroffen, die Position in den Aktien von Activision Blizzard aufzustocken, nachdem Microsoft im Januar bekannt gegeben hatte, Activision für 95 Dollar je Aktie übernehmen zu wollen. Die Aktie notiert mit einem deutlichen Abschlag zum gebotenen Übernahmepreis.
Besonders im Ölsektor baute Buffett seine Investitionen zuletzt aus. Wie aus separaten Pflichtmitteilungen hervorgeht, erwarb Buffett auch in der vergangenen Woche noch Aktien des Ölunternehmens Occidental Petroleum. Berkshire Hathaway besitzt inzwischen rund 24 % der Aktien des Unternehmens, die einen Anteil von 3,6 % am Aktienportfolio von Berkshire Hathaway haben und damit inzwischen die sechstgrößte Position darstellen (siehe unten). Die Aktien des großen Erdölkonzerns Chevron sind mit einem Anteil von 7 % inzwischen die viertgrößte Position im US-Aktienportfolio von Berkshire Hathaway.
Wie aus der aktuellen Pflichtmitteilung zudem hervorgeht, verkaufte Berkshire Hathaway im ersten Quartal seine bisherigen Positionen in den Aktien von AbbVie, Bristol Myers Squibb und Wells Fargo ganz. Reduziert wurden die gehaltenen Aktien unterdessen bei Verizon Communications, Store Capital und Royalty Pharma.
Neu stieg Berkshire Hathaway bei den Aktien der Großbank Citi ein und erwarb rund 2,5 % der ausstehenden Aktien. Außerdem kaufte Berkshire Hathaway bei den Aktien der Einrichtungskette Floor & Decor zu.
Die Aktie des iPhone-Herstellers Apple blieb auch im ersten Quartal die mit Abstand größte Position von Berkshire Hathaway. Mehr als 40 % des Portfolios von Berkshire Hathaway steckte in den Papieren des Technologieriesen.
Die folgende Tabelle zeigt die acht größten US-Aktienpositionen von Berkshire Hathaway, wobei sowohl das 13-F-Filing zum Ende des ersten Quartals als auch die anderen Pflichtmitteilungen berücksichtigt wurden.
Aktie | Anteil am US-Aktienportfolio von Berkshire Hathaway |
Apple | 42,1 % |
Bank of America | 11,3 % |
American Express | 7,7 % |
Chevron | 7,0 % |
Coca-Cola | 6,7 % |
Occidental Petroleum | 3,6 % |
Kraft Heinz | 3,5 % |
Moody's | 2,3 % |
Warren Buffett ist der wohl erfolgreichste langfristige Investor aller Zeiten. Zusammen mit seinem kongenialen Partner Charlie Munger hat Buffett das kriselnde Textilunternehmen Berkshire Hathaway in den vergangenen Jahrzehnten zur größten börsennotierten Beteiligungsgesellschaft der Welt umgebaut. Berkshire Hathaway besitzt rund 80 Unternehmen aus verschiedensten Branchen ganz und ist zudem an zahlreichen börsennotierten Konzernen wie Apple und Coca-Cola beteiligt.
Die Aktien von Berkshire Hathaway gehörten in den vergangenen Quartalen wieder zu den relativen Outperformern am Markt und profitierten von dem zunehmenden Hunger der Anleger nach substanzstarken Value-Titeln.
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