Kommentar
10:30 Uhr, 15.02.2024

Wann geht US-Konsumenten die Luft aus?

US-Haushalte konsumieren nicht nur gerne, sie konsumieren auch viel. Das hilft auch dem Rest der Welt. Aber muss US-Konsumenten nicht irgendwann die Luft ausgehen?

Der US-Konsument hält nicht zum ersten Mal die Weltkonjunktur am Laufen. Da die USA wesentlich mehr importieren als exportieren, ist der Konsumhunger der USA das Wachstum in anderen Ländern. Das hohe Tempo, so die Vermutung, kann aber nicht ewig durchgehalten werden. Irgendwann muss dem Konsumenten bei dieser Geschwindigkeit die Luft ausgehen. Das wäre für die US-Wirtschaft und den Rest der Welt eine Herausforderung.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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