Wall Street: Wirtschaftsdaten und EZB im Fokus
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Wall Street startet kaum verändert
Der US-Aktienmarkt ist am Donnerstag kaum verändert in den Handel gestartet. Der Dow Jones Industrial Average notiert aktuell 0,01% fester bei 17.486,40 Punkten. Der marktbreitere S&P 500 sinkt hingegen um 0,16 %, während an der Technologiebörse Nasdaq der Composite-Index 0,18 % verliert.
Neben neuen US-Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen steht auch die EZB-Pressekonferenz im Fokus der Anleger. Nachdem die US-Notenbank Federal Reserve ihre Anleihekäufe zuletzt beendet hatte, könnte sich ein neues QE-Programm in Europa andeuten. Auch die Bank of Japan hatte ihre Geldpolitik zuletzt weiter gelockert.
EZB-Pressekonferenz: Draghi deutet neue Konjunkturspritzen an
EZB-Präsident Mario Draghi hat auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid neue Konjunkturspritzen der Notenbank angekündigt. Der EZB-Rat sei einstimmig bereit, weitere unkonventionelle Maßnahmen zu beschließen, wenn dies notwendig werden sollte. Der EZB-Mitarbeiterstab sei bereits mit der Erarbeitung konkreter Maßnahmen beauftragt worden. Auch der Ankauf von Staatsanleihen ähnlich den QE-Programmen in den USA sei möglich.
Produktivität der US-Wirtschaft steigt stärker als erwartet
Die Produktivität der US-Wirtschaft außerhalb der Landwirtschaft ist im dritten Quartal stärker gestiegen als erwartet. Gegenüber dem Vorquartal wurde auf vorläufiger Basis ein aufs Gesamtjahr hochgerechneter Anstieg um 2,0% verzeichnet, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Volkswirte hatten nur mit einem Plus von 0,9% gerechnet. Im zweiten Quartal wuchs die Produktivität um revidiert 2,9% statt der zuvor gemeldeten 2,3%.
Lohnstückkosten wachsen um 0,3%
Die Lohnstückkosten in den USA sind im dritten Quartal um 0,3% gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Plus von 0,5%, nach einem Rückgang um revidiert 0,5% (zuvor: -0,1%) im zweiten Quartal.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen zurück
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche um 10.000 auf 278.000 gesunken, wie das US-Arbeisministerium mitteilte. Erwartet wurden 285.000 Erstanträge. Der Wert der Vorwoche wurde von 287.000 auf 288.000 nach oben revidiert. Die Zahl der Empfänger von Arbeitslosenhilfe sank um 39.000 auf 2,348 Millionen.
Tesla-Aktien legen nach Zahlen um 6% zu
Die Aktien des Elektroautobauers Tesla können nach Quartalszahlen um 6,11% zulegen. Im dritten Quartal hatte das Unternehmen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,02 Dollar die Erwartungen eines ausgeglichenen Ergebnisses übertroffen. Unter dem Strich wurde der Verlust allerdings ausgeweitet. Der Umsatz lag mit 932 Millionen Dollar deutlich über den Prognosen von 893,8 Millionen Dollar.
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