Wall Street: Indices auf Zickzackkurs
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An der Wall Street machten Händler für die volatile Seitwärtsbewegung des heutigen Handelstages die Unsicherheit über die geopolitische Lage verantwortlich.
Die israelische Regierung steht offenbar einer Fortführung ihrer gezielten Tötungsaktionen gegen Hamas-Führer trotz weltweiter scharfer Kritik nicht entgegen. Auf die Liquidierung des Hamas-Gründers Scheich Ahmed Jassin auf Befehl des israelischen Generalstabschefs Mosche Jaalon hin könnte sogar Palästinenserpräsident Jassir Arafat im Fadenkreuz der israelischen Regierung stehen, deutete Jassin an.
Indessen hatten Äußerungen der russischen Regierung über die Sicherheit des Atom-Kriegsschiffes "Peter der Große" den Tag über für Unruhe gesorgt. Das Schiff "könnte explodieren", wurde Admiral Wladimir Kurojedow von Interfax am Tage kommentiert. Später relativierte er seine Aussage und teilte mit, er habe lediglich gesagt, dass die Wartung des Schiffes derzeit hinterherhinke. Experten hatten schon ein zweites Tchernobyl befürchtet.
Eine zarte Kurserholung in den USA, die nach der Mittagszeit in New York einsetzte, konnte nicht bis zum Handelsschluss gehalten werden. Auf Vortagesniveau verließen die US-Hauptindices die Wochenmitte. Der Dow verlor um 1.11 Punkte auf 10,063 Stellen, der Nasdaq Composite büßte 8.1 Punke auf 1,901 Stellen ein und der S&P 500 sank um 1.5 Punkte auf 1,093 Stellen.
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