Wal-Mart erlaubt in China Gewerkschaften
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Wal-Mart hat dem Druck Chinas nachgegeben und seinen dortigen Angestellten heute die Gründung von Gewerkschaften gestattet. Man werde, so eine Pressemeldung des Einzelhandelsriesen, jederzeit den Mitarbeitern die Gründung von Interessensvertretungen im Rahmen des chinesischen Gewerkschaftsgesetzes einräumen.
Wegen seiner gewerkschaftsfeindlichen Firmenpolitik steht Wal-Mart weltweit unter Beschuss. Das Entgegenkommen des Konzerns in China wird von Beobachtern als Beleg für die immense Bedeutung gesehen, die das Reich der Mitte in der Strategie Wal-Marts einnimmt. Der Supermarktriese eröffnet dort derzeit in hohem Tempo neue Filialen. Gleichzeitig bezieht das Unternehmen von chinesischen Herstellern jährlich Waren im Umfang von 15 Milliarden Dollar. China hatte zuvor angedroht, Wal-Mart die Gewebelizenz zu entziehen.
Chinas Gewerkschaften stehen unter Koordination der staatlichen Gewerkschaftsvereinigung. Unabhängige Gewerkschaften sind nicht erlaubt.
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