Kommentar
10:07 Uhr, 10.11.2016

Wahlsieg von Donald Trump erzeugt irrationale Marktreaktionen

Durch das überraschende Brexit-Votum der Briten vom 23. Juni dieses Jahres haben viele Börsianer gelernt, mehr für möglich zu erachten als das, was uns unsere Schulweisheit träumen lässt – zum Beispiel einen unberechenbaren US-Präsidenten Donald Trump. So ist es dann auch gekommen, wider alle wirtschaftliche Vernunft und gegen ein Anstandsgefühl, dem die Vulgarität von Trump zuwider ist. Nun wird man sich also mit der Sprunghaftigkeit und den teilweise unausgegorenen Konzepten des Wahlsiegers, die auf wirtschaftlichen Protektionismus und Schuldenpolitik hinauslaufen dürften, arrangieren müssen.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die Ausschläge an den europäischen Börsen sogar weniger heftig ausfielen, als dies nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien der Fall gewesen war – obwohl ein US-Präsident Trump für die Märkte langfristig ein größeres Problem als das Brexit-Votum der Briten darstellen dürfte.

So startete der Euro-Bund-Future nach einem Vortagesschluss von 161,92 % mit 162,66 % in den Handel. Die negativen Vorgaben der Aktien- und Devisenmärkte ließen das Rentenbarometer sogar in der Spitze auf 163,19 % hochschnellen, um im Laufe des Tages bis auf 160,89 % zurückzufallen. Deutsche „Bunds“ konnten also vom Wahlsieg Trumps nicht profitieren und folgten hierbei den Vorgaben aus den Vereinigten Staaten von Amerika. In Erwartung größerer Verwerfungen an den Finanzmärkten signalisierte der entsprechende Future vorerst mit 131 % eine Flucht der Anleger in den „sicheren Hafen“, um im Laufe des Tages bis auf 127,8125 % nachzugeben. In Rendite ausgedrückt entsprach das einer Bandbreite zwischen 1,72 % und 2,075 % für 10-jährige T-Bonds. Dass die Investoren so schnell wieder zur Tagesordnung übergehen würden, war nicht zu erwarten.

Insgesamt ist es die Unberechenbarkeit des frauenfeindlichen, rechtspopulistischen und politisch unerfahrenen Immobilienmoguls, die den Märkten eine grundlegende Skepsis verleiht. Denn Unsicherheit ist gerade das Gegenteil dessen, was Börsen sich wünschen: Verlässlichkeit, aufgrund der man weiß, woran man ist. Daher werden Börsianer gespannt darauf achten, ob sich Trump bis zu seiner Amtseinführung am 20. Januar 2017 eine präsidiale Haltung zulegen kann. Und noch entscheidender wird die Frage sein, ob er die Horrorszenarien, die er angekündigt hat, wahr machen wird – etwa den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, die Neuverhandlung sämtlicher Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Ländern oder eine gewisse Unverbindlichkeit gegenüber der Nato.

Vielleicht besinnt sich ja wenigstens die EU angesichts der Unsicherheit, die der Wahlsieg Trumps gebracht hat, auf mehr Gemeinsamkeit. Schließlich sind die Probleme der Europäer besser zu lösen, wenn man an einem gemeinsamen Strang zieht, bevor man den Populisten das Feld überlässt. Es sei hier nur an die Terrorbekämpfung, den Klimaschutz, die Schulden- oder die Flüchtlingskrise erinnert. Sollte Trumps Wahlsieg für Europa der Anlass sein, wieder enger zusammenzurücken, wäre wenigstens auf dieser Seite des großen Teichs etwas gewonnen.

Klaus Stopp, Head of Market Making Bonds der Baader Bank

Ein weiterer Schicksalstag für Europa
Angesichts der US-Wahl war das Gros der politischen Beobachter in Europa bisher auf den 8. November, den Tag der Präsidentschaftswahl, fixiert. Dabei ist die Bedeutung eines anderen Datums für Europa etwas in den Schatten geraten: Der 4. Dezember. Der Tag an dem Italiens Regierungschef Matteo Renzi über die weitreichendste Reform der italienischen Verfassung abstimmen lassen will. Wie wichtig Renzi, der als Reformer gilt, das Votum ist zeigt der Umstand, dass er sein politisches Schicksal mit dem Ausgang des Referendums verknüpft hat.

Die Kritik an den Plänen ist groß. Am vergangenen Samstag war es nun erstmals zu gewalttätigen Demonstrationen gegen das Referendum gekommen. Doch um was geht es dabei? Renzis Reformpläne sehen vor, dass die Zusammensetzung und Befugnisse des Senats, der zweiten Kammer im italienischen Parlament, radikal beschnitten werden sollen. Damit soll Italien reformierbarer werden. Entscheidungen sollen schneller getroffen werden können. Ebenso sollen die hohen Kosten für den Politikbetrieb gesenkt werden. Ergo: Mit einem schlankeren, entscheidungsfähigeren Parlament wären die Voraussetzungen geschaffen, um auch andere große Baustellen zu bearbeiten – etwa die Reform der Justiz oder der dringend nötige Abbau von Bürokratie.

Da in den Umfragen zuletzt die Tendenz zu einem ‚No‘ überwogen hat, wird erstmals seit dem Höhepunkt der Eurokrise an den Finanzmärkten nicht mehr Griechenland als größter Wackelkandidat angesehen, sondern eben Italien. Während laut dem Marktforschungsinstitut Sentix die Wahrscheinlichkeit für einen Grexit derzeit bei 8,5 % liege und damit so niedrig wie seit 2014 nicht mehr, liege die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt Italiens, also eines „Italexits", jetzt bei knapp 10 %. Neben den politischen Fragezeichen um das Referendum spielt dabei die prekäre Lage der italienischen Banken sowie jahrelang konjunkturelles Siechtum eine Rolle. In der Folge trennten sich Anleger in den vergangenen Tagen von italienischen Staatsanleihen, die aufgrund steuerlicher Problematik an deutschen Börsen nicht gehandelt werden.

Vielleicht könnte ja ausgerechnet das jüngste Erdbeben in Mittelitalien Renzi etwas Luft verschaffen. Schließlich wird im Land schon diskutiert, das Referendum wegen der Naturkatastrophe zu verschieben. Hinzu kommen die Belastungen durch die Flüchtlinge, die Renzi veranlasst haben, von Brüssel mehr Flexibilität beim Stabilitätspakt zu fordern. Bisher ist die EU-Kommission in dieser Sache allerdings hart geblieben.

Zwar wäre ein Rücktritt des europafreundlichen Renzis bei einem Scheitern des Referendums nicht automatisch die Folge. Dennoch wäre er angezählt und möglicherweise müsste er sich im Parlament der Vertrauensfrage stellen. Ob bei Neuwahlen die europakritische Fünf-Sterne-Protestbewegung an die Macht oder es zu einer monatelangen Hängepartie bis zum nächsten regulären Wahltermin 2018 kommen wird, ist offen. Beides dürfte der dahindümpelnden Wirtschaft keinen Auftrieb verleihen können. Das Damoklesschwert einer Regierungskrise schwebt also über dem Votum am 4. Dezember und damit auch die Gefahr einer Verschärfung der Eurokrise.

Am selben Tag findet voraussichtlich in Österreich eine weitere Abstimmung statt, die für Europa Bedeutung hat. Dann soll die Bundespräsidenten-Stichwahl wiederholt werden, die zunächst am 2. Oktober 2016 vorgesehen war. Zur Auswahl stehen der liberale Alexander Van der Bellen und der populistische FPÖ-Kandidat Norbert Hofer. Aufgrund neuer Ungereimtheiten im Wahlkartenbestellsystem könnte der Termin aber ein weiteres Mal gekippt werden.

Dämpfer für die Brexit-Hardliner
Nein, eine Abkehr vom Brexit ist es nicht, was der High Court in London vergangene Woche verkündet hat. Aber die Richter haben klargemacht, dass der EU-Austritt doch nicht so einfach geht, wie sich das die Brexit-Hardliner vorstellen mögen. Mit der Entscheidung, dass das Unterhaus über den Brexit abstimmen muss, hat das oberste Gericht für England und Wales das Verfahren verändert, mit dem die britische Regierung den Austritt einleiten muss – und damit möglicherweise auch das weitere Verfahren für den Brexit. Insofern gilt das Urteil als fundamental und stellt eine der wichtigsten verfassungsrechtlichen Entscheidungen auf der Insel seit Jahrzehnten dar.

Zu den Verfassungsgrundsätzen Großbritanniens gehört die Parlamentssouveränität, während es parallel dazu alte Prärogativrechte der Krone in der Außenpolitik gibt, die auf die Regierung übergegangen sind. Aus dieser Konstellation heraus hatte die Regierung von Theresa May gefolgert, dass sich das Parlament nicht mehr mit den Details des EU-Austritts befassen muss. Allerdings hatte May zuvor schon zugestanden, dass das Unterhaus zumindest förmlich über den Austrittsantrag debattieren könne. Lord-Oberrichter Lord Thomas of Cwmgiedd hatte bei der Verkündung festgestellt, dass die Souveränität des Parlaments über allen anderen Verfassungsgrundsätzen stehe und daher eine Abstimmung über den Austrittsantrag nötig sei.

Nachdem die Regierung in 10 Downing Street gegen den Spruch des Obersten Gerichts Berufung eingelegt hatte, will sich dieses vom 5. bis 8. Dezember damit befassen. Das Urteil der elf Richter soll dann „wahrscheinlich" zu Beginn des neuen Jahres bekannt gegeben werden, wie der High Court mitteilte. May hatte ursprünglich angekündigt, den Startschuss für den Ausstieg bis spätestens Ende März 2017 geben zu wollen – ein Zeitplan, an dem sie nun auch nach der Gerichtsentscheidung noch festhalten will.

Stühlerücken in Athen
Sinkende Beliebtheitswerte seiner linken Regierungspartei Syriza dürften es gewesen sein, die den griechischen Ministerpräsident Alexis Tsipras dazu bewogen haben, sein Kabinett umzubilden. Hinzu kommt der anhaltende Druck, der von dem Sparzwang durch die EU ausgeht.

Der für die Verhandlungen mit den internationalen Gläubigern und damit auch den Sparkurs Griechenlands verantwortliche Finanzminister Euklid Tsakalotos bleibt allerdings im Amt. Ihren Hut nehmen mussten dagegen jene Minister, die sich wiederholt gegen Reformen gerichtet hatten. Dazu zählt Schifffahrtsminister Thodoris Dritsas, der sich gegen die Verpachtung der Häfen von Piräus und Thessaloniki an internationale Investoren ausgesprochen hatte. Ebenso musste Kultusminister Aristidis Baltas, der auf juristischem Wege versucht hatte, den Verkauf des alten Athener Flughafens zu verhindern, seinen Hut nehmen. Zudem wurde der bisherige Energieminister Panos Skourletis ins Innenministerium versetzt. Er hatte die Privatisierung griechischer Staatsfirmen zu verhindern versucht.

Neu ist dagegen ein Migrationsministerium unter Leitung des Migrationsministers Ioannis Mouzalas, der bisher dem Innenministerium zugeordnet war – eine Maßnahme, mit der das Engagement in der Flüchtlingskrise gestärkt werden dürfte. Bei dem Stühlerücken in Athen wurden viele jüngere Parteimitglieder befördert, unter anderem die 31 Jahre alte Efi Ahtsioglou aus Thessaloniki, die künftig das Ministerium für Arbeit leitet.

Auf den ersten Blick hat Tsipras damit Bremser in der Regierung gegen Reformwillige ausgetauscht. Wie sich diese Wechsel im politischen Alltag auswirken, wird die Praxis bald zeigen.

Valutierung für BASF und RCI Bank
Die vergangenen Tage waren am Primärmarkt für Corporate Bonds von Unsicherheit und abwartender Haltung betreffend dem Wahlausgang in den USA geprägt. Somit waren Neuemissionen eher Mangelware. Jedoch kündigten zwei Akteure bereits zum Vorwochenschluss an, sich frisches Kapital bei Investoren zu beschaffen.

So fuhr zum Beispiel die französische Banktochter des Autobauers Renault, die RCI Bank, am Kapitalmarkt vor und refinanzierte 750 Mio. € mittels einer 5-jährigen Anleihe (A1883B). Die Anleger erhalten eine jährliche Verzinsung in Höhe von 0,625 % bis zur Fälligkeit am 10.11.2021. Gepreist wurde die Anleihe mit +60 bps über Mid Swap und folglich betrug der Ausgabepreis 99,99 %.

Gleich im Doppelpack refinanzierte BASF insgesamt 1,5 Mrd. €. Bei der ersten Tranche (A188WV) im Volumen von 1 Mrd. € handelt es sich um einen Zerobond mit Endfälligkeit am 10.11.2020. Das Papier wurde den Investoren zu 99,601 % zum Kauf angeboten (Mid Swap +15 bps). Die zweite 500 Mio. € schwere Anleihe (A188WW) bietet dem Anleger einen jährlichen Kupon von 0,75 % bis zur Fälligkeit am 10.11.2026. Die Emission erfolgte mit +33 bps über Mid Swap und somit errechnete sich ein Ausgabepreis von 98,998 %.

Alle in diesem Artikel genannten Bonds verfügen über ein optionales Kündigungsrecht zu Gunsten der Emittenten (Make-Whole-Option) sowie einer kleinsten handelbaren Einheit von 1.000 €. Zumindest mit der kleinen Stückelung ist man auf die Bedürfnisse der Privatanleger eingegangen, denen oftmals nur noch Emissionen mit einem Mindestanlagebetrag i.H.v. 100.000 € offeriert werden.

Der Traum vom sicheren Hafen war schnell ausgeträumt
Zu Handelsbeginn stellte sich für alle Rentenhändler nur die Frage: „Wie hoch wird das Sorgenbarometer klettern?“ Denn eine gewisse Schockstarre prägte die ersten Reaktionen an den internationalen Kapitalmärkten. Doch das dadurch erzielte Niveau konnte nicht sehr lange gehalten werden und somit war der Traum vom „sicheren Hafen“ bereits kurze Zeit später ausgeträumt. Im weiteren Handelsverlauf baute sich parallel zur Stabilisierung der Devisen- und Aktienkurse Abgabedruck bei Renten auf und folgerichtig begab sich der Euro-Bund-Future auf Talfahrt, um erst bei 160,89 % vorübergehend zum Stillstand zu kommen. Dabei wurden alle zuvor als Unterstützungen ausgemachten Linien mühelos durchbrochen. Nun gilt es, neue Haltemarken zu finden.

Eine erste Unterstützungslinie stellt sich bei ca. 160,80 % ein und eine weitere bei der psychologischen Marke von 160 %. Doch angesichts der heftigen gestrigen Reaktion ist auch eine 33,33 % Gegenbewegung nicht ausgeschlossen. Daraus könnten sich Kurse von 161,65 % ergeben. Dieses Level könnte auch wieder zum Aufbau von Shortpositionen genutzt werden, denn angesichts der nahenden Zinsanhebung in den USA kann es zu Tauschoperationen ausländischer Investoren kommen. Würden also bei deutschen Staatsanleihen die vorhandenen Kurs- und Währungsgewinne realisiert werden, um den dann vorhandenen Zinsvorteil in den USA zu nutzen, so wäre dies alles nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zu einem noch deutlich tieferen Niveau. Aktuell notiert das Sorgenbarometer bei 161,37 %.

USA in der Trump-Woche mit XXL-Refinanzierung
In den USA wurde in dieser Handelswoche dem neuen Präsidenten entsprechend ein XXL-Emissionsprogramm umgesetzt. Nicht nur Geldmarktpapiere im Volumen von 163 Mrd. USD, sondern auch T-Notes mit einer Laufzeit von drei Jahren im Volumen von 24 Mrd. USD und von zehn Jahren für 23 Mrd. USD wurden offeriert. Das dadurch erreichte Volumen von 210 Mrd. USD wird heute durch die Ausgabe von T-Bonds für nominal 15 Mrd. USD nochmals erhöht.

In Euroland werden bekanntlich viel kleinere Brötchen gebacken und so stocken lediglich die Niederlande eine Altemission (A1VNKY / 2026) und Deutschland eine inflationsindexierte Anleihe (103056) um 500 Mio. € auf. Die Zuteilung erfolgte bei einer realen Durchschnittsrendite von -0,94 %. Bevor sich am heutigen Donnerstag und morgigen Freitag Italien noch aktiv zeigt, hat gestern die Bundesrepublik Deutschland eine neue zweijährige Schatzanweisung im Tenderverfahren begeben. Für die geplante Nominale von 5 Mrd. € wurden allerdings nur Bietungen für ca. 4,8 Mrd. € abgegeben, so dass eine technische Unterzeichnung attestiert werden musste. Die Zuteilung der ca. 3,8 Mrd. € erfolgte bei einer Durchschnittsrendite von -0,64 % und der Differenzbetrag wurde zur Marktpflege zurückbehalten. Diese Schatzanweisung (110466) wurde zum wiederholten Male mit einem Kupon von Null ausgestattet.

Devisenhändler mit Schleudertrauma
Der Ausgang der US-Wahl hat sicherlich bei manchem Devisenhändler ein Schleudertrauma hervorgerufen, denn nicht nur die Aktien- und Rentenmärkte zeichneten sich durch eine atemberaubende Performance aus. Auch am Devisenmarkt war eine schon lange nicht mehr gekannte Volatilität zu registrieren.

Wie nicht anders zu erwarten drehte sich alles um den Greenback. Der Euro beispielsweise konnte sich anfangs bis auf 1,1299 USD erholen, um im Laufe des Tages unter sein Vortagesniveau auf 1,0903 USD zu fallen. Der seit langem als „Anti-Trump“-Währung eingestufte mexikanische Peso brach nach dem doch überraschenden Wahlausgang förmlich ein. Ein amerikanischer Dollar notierte zu Beginn noch bei 18,1475 MXN und stieg in der Spitze bis auf 20,77 MXN. Aktuell notiert er bei 19,75 MXN. Ähnliche Bewegungen vollzogen aber auch der japanische Yen und der russische Rubel. Diese Handelsmuster waren nicht zuletzt den Fehleinschätzungen vieler Analysten bezüglich des Wahlergebnisses geschuldet, was in den vergangenen Tagen zum Aufsetzen von Absicherungsstrategien führte.

Somit war es nicht verwunderlich, dass auch Privatanleger die daraus entstandenen Devisenkursveränderungen gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung nutzen wollten. Dabei waren verstärkt Handelsaktivitäten in Fremdwährungsanleihen lautend auf US-Dollar, mexikanische Peso, russische Rubel, neuseeländische Dollar und südafrikanische Rand zu registrieren.

Man darf gespannt sein, ob die Devisenkurse in den kommenden Tagen den „Risk-on“ oder den „Risk-off“ – Modus bevorzugen werden und es sich bei dem gestrigen Schleudertrauma nur eine vorübergehende Erscheinung handelte.

9 Kommentare

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  • Wahrheit
    Wahrheit

    Danke sehr guter Artikel!

    11:40 Uhr, 10.11. 2016