Wacker Construction hat neue Börsenpläne
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Die Wacker Construction Equipment AG, ein Hersteller von Baugeräten und Baumaschinen, hat neue Börsenpläne. Der Börsengang im Amtlichen Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse soll noch im Frühjahr 2007 stattfinden, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Wacker Construction hatte bereits im vergangenen Jahr einen Versuch unternommen an die Börse zu gehen. Aufgrund des Kapitalmarktumfelds war aus Sicht des Unternehmens damals aber keine angemessene Bewertung zu erzielen. Das IPO wurde deshalb verschoben.
Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2006 den Umsatz um 23,1 Prozent auf 619,3 Millionen Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 51,3 Prozent auf 76,7 Millionen Euro gesteigert. Für dieses Jahr ist der Zusammenschluss mit der Neuson Kramer Baumaschinen AG (Österreich), einem in Europa führenden Anbieter kompakter Baumaschinen, geplant.
Mit dem Börsengang will das Unternehmen seine führende Marktposition ausbauen und die internationale Wachstumsstrategie fortsetzen. Der Emissionserlös soll unter anderem zum Ausbau des Vermietgeschäfts in Zentraleuropa und zur Kapazitätserweiterung im Geschäftsbereich Kompakt-Baumaschinen verwendet werden.
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