Analyse
12:50 Uhr, 05.12.2019

WACKER CHEMIE - Das sollte man sich nicht entgehen lassen

Die Wacker-Chemie-Aktie gehört seit langem nicht mehr zu den Lieblingen der Anleger. Auch die jüngste Erholung wird fast komplett wieder abverkauft. Wir beleuchten das Chartbild hinsichtlich möglicher Tradingchancen.

Erwähnte Instrumente

  • Wacker Chemie AG
    ISIN: DE000WCH8881Kopiert
    Kursstand: 63,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 63,860 € (XETRA)

Im Zuge des langfristigen Abwärtstrends erreichte der Wert mit einem steilen Abverkauf im Oktober das 2016er Tief bei 58,20 EUR, wo die Käufer bereitstanden. Ebenso steil wie es nach unten ging schoss die Aktie anschließend wieder nach oben. Die Hoffnung auf eine schnelle Trendwende zerschlug sich dann jedoch wieder gänzlich, nachdem der Wert in den vergangenen Wochen wieder sehr weit abverkauft wurde. Wir sehen seit dem Sommer also eine hochvolatile Seitwärtsrange, Anleger und Trader werden auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Sollte man angesichts der Schwäche doch einen Einstieg wagen?

Die Versuchung ist groß

Auf dem aktuellen Kursniveau könnten sich antizyklische Longchancen ergeben - für antizyklische Anleger ein Leckerbissen. Der Bereich bei 61 - 62 EUR stellt kurzfristig den zentralen Support dar, an dem die Aktie nach oben hin abprallt.

Im Chart ist in blau ein sehr bullisches Trendwendeszenario (inverse SKS) eingezeichnet, welches zum jetzigen Zeitpunkt als sehr spekulativ zu betrachten ist. Demnach zieht die Aktie jetzt wieder bis zur Nackenlinie (schwarz) bei aktuell rund 73 EUR nach oben. Darüber hinaus würde sich Potenzial bis 77,42 und 80 - 81 EUR eröffnen.

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Absicherungen könnten eng unterhalb von 61 EUR erfolgen. Ein Rückfall per Tagesschluss darunter könnte Abgaben bis 58,00 - 58,20 EUR nach sich ziehen. Rutscht der Wert auch unter diese Preismarke, sind weitere Abgaben bis 55 EUR möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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