VXN Sentimentindikator spielt verrückt
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In dieser Woche ist der Nasdaq Volatility Index (VXN) stark abgefallen.
Tages- und Wochenchartabgleich zwischen Nasdaq 100 und Nasdaq Volatility Index (VXN).
Tageschartabgleich.
Wie in der Vorgängermeldung beschrieben, ist der VXN aus seinem mehrmonatigen breiten sich verjüngenden Abwärtstrend nach unten herausgefallen und hat damit eine Bärenfalle generiert.
Im Gegenzug attackiert der Nasdaq 100 den EMA200 (dicke rote Linie). Bei dem EMA 200 handelt es sich um einen prominenten langfristig getakteten gleitenden Durchschnitt, der etwas sehr pauschalisiert ausgedrückt, die Trennlinie zwischen Bullen- und Bärenmarkt zieht, wobei ein temporäres Überschreiten bitte auf keinen Fall mit dem Übergang in einen neuen Bullenmarkt angesehen werden sollte! Wichtig ist die Dauer des Aufenthalts über diesem EMA und die Steigung des EMAs.
Wochenchartabgleich.
Es gilt warnend anzumerken, daß stark fallende Volatility Indizes eine Zunahme des bullishen Marktsentiments anzeigen. Und die Masse liegt bekanntermaßen über weite Strecken falsch.
Liegt sie das wirklich?
Nun. Der Erörterung dieser Frage möchten wir uns ein anderes Mal widmen. Betrachtet man diese Frage nämlich differentiert in all ihren Nuancen, dann ist dies unserer Ansicht nach nicht der Fall.
Wir veröffentlichen diese Volatility Index Charts im kostenfreien Bereich vom GodmodeTrader, kommentieren sie bereits teilweise, überlassen Ihnen jedoch im großen und ganzen selbst die konkrete Auswertung.
Unsere Sentiment- und Trendanalysen veröffentlichen wir in der GodmodeTrader Member Area.
VXN - Call it "Maximum Pain" für Shortseller oder ... 16.04. 08:43
... "Prozac Overdose" für bullish eingestellte Marktteilnehmer.
Seit zurückliegender Woche veröffentlichten wir in der Rubrik "Sentiment / Indikatoren / COT / Shortinterest" vom Godmode-Trader.de nun neben den VIX und VDAX Wochenchartdaten auch die vom Nasdaq Volatility Index (VXN).
Vorgestern verdichtete sich die technische Signallage, wonach eine kurzfristige Konsolidierungssequenz bevorstehen würde.
a) Der Nasdaq bewegte sich ultrakurzfristig im Bereich der Oberkante einer kleinen symmetrischen Dreiecksformationen, also in einem untergeordneten Widerstandsbereich.
b) Der Nasdaq Volatility Index (VXN) bewegte sich im Bereich einer seit September 2002 intakten wichtigen Triggerlinie, die im Sinne einer mehrfach bestätigten Unterstützung fungierte. S. aktueller Chart.
Der Punkt ist der, daß die Indizes nicht über die von uns ermittelten Tageshochs hätten ansteigen dürften; taten sie aber anschließend doch. Zwar nur marginal, aber das reichte, daß das kurzfristige charttechnische Set Up, das für eine zyklische Abwärtsbewegung in den Indizes sprach, kippte.
(Heute morgen zur Eröffnung hatten wir dann auch sofort umgehend die erst wenige Stunden gehaltenen Puts sofort wieder abverkauft und waren direkt in hochgehebelte Calls gewechselt. einen solchen direkten Shoift nehmen wir in der Regel nicht oft vor, das kippende erste charttechnische Set Up, bot sich dafür diesmal aber sehr an ...)
Im VXN kündigte sich nämlich der Bruch der beschriebenen mehrmonatigen Triggerlinie an! Tatsächlich ist der VXN heute mit voller Wucht durch die Trendlinie gebrochen, womit kurzfristig eine bitterböse Bärenfalle entstanden ist. Deshalb sind wir heute morgen auch direkt von hochgehebelten Puts in hochgehebelte kurzfristig getaktete Calls gewechselt. Die "VXN Trader", die sich basierend auf dem VXN Set Up short positioniert haben, dürfte es auf dem falschen Fuß erwischt haben. Sie müssen Shortpositionen covern und dies wiederum führt zu mindestens kurzfristig steigenden Kursen.
Und wenn es eine Gruppe Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt hat, dann heißt es das auszunutzen!
Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die GodmodeTrader 2 P Trading Rule.
[Link "--->> GodmodeTrader 2P Trading Rule" auf 62.146.24.165/... nicht mehr verfügbar]
Wir können nur wiederholt darauf hinweisen, daß wir uns in hochvolatilen Tradingmarkets bewegen. Intern haben wir die GodmodeTrader Musterdepots deshalb flexibel zunächst auf kurzfristige Trades gestellt. Mittelfristige Aktionen werden noch zurückgestellt.
Bitte hier klicken, um das GodmodeTrader Shortselling Tutorial (2) zu laden
Den VXN tracken wir übrigens in der GodmodeTrader Member Area engmaschig mit und werten ihn auf mögliche Trendwendesignale aus.
VXN Sentimentindikator - Wochendaten bis 11.04.03 14.04. 01:08
Für die Beurteilung und Auswertung des Nasdaq Volatility Index (VXN) gelten die gleichen Gesetze wie für NYSE Volatility Index (VIX) und DAX Volatilitätsindex (VDAX). Die Historie des VXN ist jünger als die des VIX. Insofern muß bzgl. der Extreme Readinglevels vorsichtiger agiert werden. Als Buy Trigger hat sich bisher der Bereich von 80, als Sell Trigger der Bereich von 36 herausgestellt. Kauf- und Verkaufssignale werden durch die Ausbildung von Wendepunkten generiert.
Anbei die Verlinkung zu dem ausführlichen Tutorial zum NYSE Volatility Index (VIX).
[Link "13.03. 05:41 VIX Sentimentindikator - Der Trendwendesignalgeber" auf 62.146.24.165/... nicht mehr verfügbar]
Abgleich der Wochencharts vom Nasdaq 100 (oben) und dem Nasdaq Volatility Index (VXN).
Wochenschlußkursdaten - 04.04.03 bis 11.04.03 als Orientierung der aktuell vorliegenden sentimenttechnischen Lage.
Seit Mitte 2002 ist der VXN in einer breiten range deutlich abgefallen. Das Marktsentiment hat sich entsprechend dem VXN Abfalls ebenso deutlich aufgehellt. Gute Stimmung im Markt ist bekanntlich ein Warnzeichen und sollte bei der konkreten charttechnischen Auswertung der Indizes im Hinterkopf behalten werden.
Der Abfall des VXN seit Mitte 2002 wird bei seiner Beendigung zu einem mittelfristigen Wendepunkt nach oben führen. Dieser Wendepunkt wird das maßgebliche technische Verkaufsignal für den Nasdaq geben!
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