VW und Betriebsrat erzielen grundsätzliche Einigung für Umbau - Zeitung
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DOW JONES--Bei Volkswagen haben Betriebsrat und Vorstand einem Zeitungsbericht zufolge eine grundsätzliche Einigung über das milliardenschwere Sparpaket für den Umbau des Autoherstellers erzielt. Der Kompromiss stehe nach langen Verhandlungen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen. Final sei die Einigung nicht, da noch die Gremien zustimmen müssten.
Ein VW-Sprecher erklärte auf Anfrage, dass keine Einigung, auch keine vorläufige Einigung, erzielt worden sei. Grundsätzlich sei man in den Gesprächen auf einem guten Weg.
Am Nachmittag sollen der Vorstand, das Präsidium des Aufsichtsrats sowie die Tarifkommission der Arbeitnehmerseite über die ausgehandelten Lösungen beraten, so das Handelsblatt. "Es kann also noch scheitern", zitiert die Zeitung einen Informanten.
Der Einigung zufolge werde das avisierte Sparziel nun erreicht. Zuletzt hatte dies bei 4 Milliarden Euro gelegen. Weniger drastisch als erwartet sollen die Einschnitte im Fabriknetzwerk ausfallen. Demnach soll laut Handelsblatt für das Werk Osnabrück ein Käufer gefunden und die kleinere Fertigung in Dresden umgewidmet oder geschlossen werden. Eine Schließung der Fabriken in Zwickau oder Emden soll demnach vom Tisch sein.
Der Vorstand hatte in Anbetracht des Markteinbruchs einen drastischen Sparkurs angekündigt und dazu die Beschäftigungssicherung gekündigt. Zudem schloss der Konzern eine Schließung von Standorten und einen massiven Stellenabbau nicht aus.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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