VW sichert Währungsrisiken stärker ab
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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen AG will sich künftig stärker gegen Währungsschankungen des US-Dollars absichern. Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf den Finanzvorstand Hans-Dieter Pötsch berichtet, wurde der wieder etwas stärkere Dollar zur Kurssicherung genutzt. Künftig sollen zwei Drittel des Währungsrisikos abgesichert werden, hieß es. Bislang waren es nur 40 %.
Das Unternehmen habe zwar in den vergangenen Jahren kräftige Kursgewinne erzielt, im 1. Halbjahr büßte VW wegen der Euro-Stärke jedoch 800 Mio. Euro ein, so die Zeitung.
Wie der Finanzvorstand im Interview mit der Financial Times Deutschland weiter mitteilte, sei VW in diesem Jahr weit von den Renditezielen entfernt. Aufgrund der Anlaufkosten für den neuen Golf und wegen der Währungsverluste sei 2003 kein normales Jahr, hieß es. Zusätzliche Kosteneinsparungen sollen das Ergebnis im zweiten Halbjahr wieder deutlich steigern, so das Blatt.
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