VW fordert weiter Sparmaßnahmen und Kapazitätsabbau
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DOW JONES--Im Tarifstreit bei Volkswagen hält die Konzernführung an ihrer Forderung nach Lohnverzicht und Kapazitätsabbau fest. "Fakt ist: Volkswagen muss seine Überkapazitäten reduzieren", sagte Verhandlungsführer Arne Meiswinkel zum Auftakt der vierten Verhandlungsrunde. Außerdem müssten die Fabrikkosten gesenkt werden. "Diese resultieren auch aus unseren hohen Arbeitskosten", so Meiswinkel. Der VW-Konzern brauche eine kurzfristig umsetzbare und nachhaltig wirkende Kostenentlastung, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
VW will die Entgelte der Beschäftigten um 10 Prozent senken und droht mit Werksschließungen in Deutschland sowie mit Stellenabbau. Betriebsrat und IG Metall haben angeboten, Arbeitszeitverkürzungen an nicht ausgelasteten Standorten durch einen Fonds auszugleichen. Der soll aber nicht durch Lohnkürzungen gespeist werden, sondern durch die geforderte deutliche Tariferhöhung.
Die aktuelle vierte Verhandlungsrunde wird von neuen Warnstreiks begleitet.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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