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16:39 Uhr, 08.09.2005

VW entwickelt Hybrid-Fahrzeug in Shanghai

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Die Volkswagen AG will gemeinsam mit seinem chinesischen Partner SAIC ein Fahrzeug mit kombinierten Elektro- und Ottomotorantrieb entwickeln. Dies gab der Autohersteller heute in Wolfsburg bekannt. Es soll zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking auf den Markt kommen.

Die Entwicklung soll parallel in Wolfsburg und Shanghai erfolgen und werde durch die Zusammenarbeit mit der Tongji-Universität in Shanghai auf dem Gebiet der elektrischen Komponenten, insbesondere der Batterieentwicklung, unterstützt. Die Erprobungen sollen unter landestypischen Bedingungen durch die Technische Entwicklung von SVW, dem Gemeinschaftsunternehmen der Volkswagen AG und der Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) erfolgen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde heute in Wolfsburg unterzeichnet.

"Mit der Entwicklung eines Hybridfahrzeugs in China unterstützt Volkswagen die Bemühungen der chinesischen Regierung, alternative Technologien zu forcieren, um Ressourcen zu schonen. Hybrid-Fahrzeuge sind unter bestimmten Bedingungen sparsamer im Verbrauch als Fahrzeuge mit herkömmlichen Antrieben", erläuterte Winfried Vahland, CEO und Präsident der Volkswagen Group China.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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