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10:41 Uhr, 12.08.2009

VW-Betriebsrat fordert Aktien für Zustimmung zum Porsche-Deal

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Betriebsrat von Volkswagen knüpft seine Zustimmung zur Übernahme von Porsche an eine Forderung. Die Beschäftigten sollen mit einem Aktienpaket am Unternehmen beteiligt werden. Das sagte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh in einem Interview in dem Nachrichtenmagazin "stern". Dabei soll jedoch nicht jeder Mitarbeiter eigene Aktien bekommen. "Wir wollen die Mitarbeiteranteile in einer Stiftung, einer Genossenschaft oder in einem eingetragenen Verein bündeln. Die Dividenden fließen der Belegschaft über soziale Projekte zu", sagte Osterloh, der auch im Aufsichtsrat von Volkswagen sitzt. Das Stimmrecht der Aktien soll dann gebündelt wahrgenommen werden. "So können die Belegschaften auch als Aktionär Einfluss auf die Zukunft des Unternehmens nehmen."

Am Donnerstag wollen die Aufsichtsräte der beiden Autobauer eine Grundlagenvereinbarung für die Verschmelzung von VW und Porsche treffen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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