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15:49 Uhr, 30.10.2007

Vossloh hebt Prognosen erneut an

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Werdohl (BoerseGo.de) - Das Verkehrstechnikunternehmen Vossloh AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2007 nochmals angehoben. Beeinflusst von der erstmaligen Konsolidierung der ETF-Gruppe rechnet der Vorstand nun mit einem Umsatzwachstum von rund 18 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro (bisher: 1,14 Milliarden Euro). Das EBIT soll überproportional dazu auf rund 118 Millionen Euro (bisher: 114 Millionen Euro) zulegen. Die entsprechende EBIT-Marge von 9,8 Prozent läge damit knapp unter dem angestrebten Wert von 10 Prozent. Dies sei zu einem wesentlichen Teil auf Einmalbelastungen, unter anderem im Zusammenhang mit der Erstkonsolidierung von ETF, zurückzuführen.

Für das Geschäftsjahr 2008 wird aus heutiger Sicht ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro (bisher: 1,2 Milliarden Euro) und ein EBIT in Höhe von etwa 134 Millionen Euro (bisher: 132 Millionen Euro) anvisiert.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Vossloh den Umsatz um 28,4 Prozent auf 885,4 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 82,7 Millionen Euro um 65 Prozent über dem Vorjahreswert (50,1 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss hat sich auf 45,9 Millionen Euro (Vorjahr: 19,6 Millionen Euro) mehr als verdoppelt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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