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Blogpost
10:06 Uhr, 01.03.2011

Vorsicht bei Benzin

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
Ziele erreicht, Rohöl wieder interessanter als Endprodukte

Am 30. November habe ich hier geschrieben, dass Benzin bis zum Sommer möglicherweise um 25% ansteigen wird. Damals war Benzin bei 2,24 Dollar - das damals genannte Ziel bei 2,80 wurde jetzt erreicht (Close gestern: 2,89$), was Gewinnmitnahmen wahrscheinlich werden lässt. Auch wenn der Preis in den kommenden Wochen angesichts eines weiter steigenden Ölpreises (besonders WTI) weiter anziehen dürfte, ist es wahrscheinlich, dass WTI eine Outperformance entwickelt: WTI hat zu hohe Lagerbestände, Benzin zu niedrige. Es kommen jetzt viele Raffinerien wieder online, die mehr WTI nachfragen werden (fallende Lager bei Rohöl) und Benzin, Heizöl und Gasöl herstellen werden (steigende Lager Mineralölprodukte). Daher ist ein Engagement bei Rohöl einem Engagement bei den Mineralölprodukten jetzt vorzuziehen.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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