Vorsicht 11. März! Fed beendet BTFP-Programm
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Die US-Notenbank hat angekündigt, dass das Bank Term Funding Program (BTFP) wie geplant am 11. März keine neuen Kredite mehr vergeben wird. Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Ende zu einer Neuauflage der Bankenkrise von letztem Frühjahr führen wird. Dennoch wird das Ende des BTFP die Kreditvergabemöglichkeiten der Banken weiter einschränken. Damit ist das Ende des BTFP nur konsequent: Die amerikanische Notenbank versucht ohnehin bereits nach Kräften, die Inflation wieder auf die Zielzone von 2% zu bewegen.
Der Stichtag ist der 11. März, wenn die US-Zentralbank, die Federal Reserve, das Bank Term Funding Program (BTFP) ein Jahr nach dessen Beginn beendet. Das BTFP wurde als Reaktion auf die Insolvenzen der Regionalbanken Signature, Silvergate und Silicon Valley aufgelegt. Diese Banken wurden durch massenhafte Abhebungen von Kundeneinlagen zu Fall gebracht, einfach weil viele Kunden Tech- oder Krypto-Unternehmen waren, die Geld benötigten, um Verluste an anderer Stelle zu decken, aber auch, weil es anderswo bessere Sparzinsen gab.
Schwache Entwicklung von Regionalbanken an der Börse
Die Wertentwicklung regionaler Banken hinkt dem Gesamtmarkt hinterher. So ist etwa der S&P Regional Banking Index seit Jahresbeginn um 12% gefallen, während der S&P 500 Index gut 8% auf einen neuen Rekord gestiegen ist. Es ist gut möglich, dass die Bankaktien ihren Rückstand an der Börse aufholen werden, vor allem, wenn das Ende des BTFP nicht die befürchteten Probleme mit sich bringen und die Fed spätestens im Juni das erste Mal wieder an der Zinsschraube drehen wird.
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Footage by Artlist Ltd/Kristian Ozer Kettner/