Kommentar
15:29 Uhr, 21.01.2025

Vorerst keine Begnadigung für Silk-Road-Günder Ross Ulbricht

Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht muss weiter im Gefängnis bleiben. Seine Freilassung "am ersten Tag" hat Präsident Trump nicht eingehalten.

  • “Wenn ihr für mich stimmt, werde ich am ersten Tag die Strafe von Ross Ulbricht als abgesessen ansehen.” Dieses Versprechen machte Donald Trump im Mai vergangenen Jahres auf einem Treffen der Libertären Partei.
  • Sieben Monate später muss man festhalten: Dieses Versprechen hat der gerade vereidigte 47. Präsident der USA nicht eingehalten.
  • Am gestrigen 20. Januar hatte der Republikaner nach seiner Amtseinführung rund 100 sogenannte Executive Order erteilt. Darunter: ein Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation sowie die Begnadigung von hunderten Personen, die vor vier Jahren an der Erstürmung des Kapitols beteiligt waren.
  • Für eine Begnadigung des Silk-Road-Gründers “am ersten Tag” reichte es allerdings nicht.
  • Entsprechend herrscht bei einem Teil der Aktivisten, die sich für eine Freilassung Ulbrichts einsetzen, Enttäuschung.
  • Andere wiederum stützen sich auf Aussagen von Elon Musk. Der schrieb auf X: “Ross wird auch befreit”.
  • Ross Ulbricht verbüßt derzeit eine zweifache lebenslange Haftstrafe für den Betrieb des Schwarzmarktes Silk Road. Die Plattform, auf der User auch mit Bitcoin bezahlen konnten, gilt als Prototyp für diverse Darknet-Marktplätze.

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