Analyse
14:19 Uhr, 03.08.2023

VONOVIA - Wohin sollte die Aktie nicht fallen?

Die Vonovia-Aktie konnte Mitte Juli endlich das langersehnte Kaufsignal aktivieren. Jetzt steht aktuell ein Rücklauf auf dieses Ausbruchsniveau an. Soll man jetzt zuschlagen?

Erwähnte Instrumente

  • Vonovia SE
    ISIN: DE000A1ML7J1Kopiert
    Kursstand: 20,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 20,550 € (XETRA)

Der nachhaltige Ausbruch über 19,30 EUR hat ein neues handfestes und prozyklisches Kaufsignal aktiviert. Anschließend konnte die Vonovia-Aktie bis 21,60 EUR ansteigen, bevor in diesem Monat Gewinnmitnahmen den Kurs wieder auf 20,10 EUR drückten. Heute halten allerdings die Käufer direkt wieder dagegen. Es entsteht vermutlich eine sehr interessante Umkehrkerze oberhalb der 20-EUR-Marke. Soll man nun einsteigen?

Mindestziel 22 EUR

Das Chartbild der Vonovia-Aktie hat sich durch dieses mittelfristiges Kaufsignal deutlich aufgehellt. Solange der Kurs nun nicht mehr auf Tagesschlusskursbasis unter 18,82 EUR fällt, steht für mich fest, dass die Vonovia-Aktie die 22-EUR-Marke erreicht und womöglich sogar bis 23 EUR ansteigt. Anschließend wäre eine Korrektur nicht ungewöhnlich. Nach dieser wird mit einer neuen größeren Impulsbewegung in Richtung 27 EUR gerechnet.


Fazit: Die Vonovia-Aktie bleibt für den antizyklischen, so wie auch für den prozyklischen Anleger ein sehr attraktives Investment, solange eben das Ausbruchsniveau nicht nachhaltig unterschritten wird.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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