Analyse
10:13 Uhr, 09.04.2019

VONOVIA in der Kritik - Aktie unter Druck

Immobilienunternehmen sind in diesen Tagen ein großes Diskussionsthema in den Medien. Tausende Menschen gingen in Berlin auf die Straße, um gegen hohe Mietpreise zu demonstrieren. Damit rücken auch die Immobilienaktien in den Fokus.

Erwähnte Instrumente

  • Vonovia SE
    ISIN: DE000A1ML7J1Kopiert
    Kursstand: 44,970 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 44,970 € (XETRA)

Die Aktie des größten Wohnungsunternehmens Deutschlands gerät in diesen Tagen unter Druck und korrigiert damit die letzte Rallybewegung, welche den Wert auf ein neues Allzeithoch bei 47,28 EUR brachte. Der Rücksetzer seit gestern erreicht dabei bereits ein erstes markantes Unterstützungsniveau. Ein interessantes Tradingsetup ergibt sich damit.

Zurück an den alten Hochs bei 44,88 EUR kommt auch der EMA50 als Unterstützung zur Hilfe. Der Preisbereich bei 44,30 - 45,00 EUR ist jetzt die zentrale Kreuzunterstützung, wo die Aktie wieder nach oben drehen und eine Erholung bis 46,00 - 46,15 EUR vollziehen könnt. Oberhalb davon wäre Platz bis 47,28 - 47,50 EUR.

Rutscht das Papier jedoch per Tagesschlusskurs unter 44,30 EUR zurück, könnte es zu einer tiefen Abwärtskorrektur bis 42,45 - 42,60 EUR kommen.

Wie könnte man als Trader vorgehen?

Auf dem aktuellen Kursniveau könnten antizyklische Longeinstiege interessant werden. Nach dem bullischen Pullback an die alten Hochs wäre zumindest eine technische Bewegung nach oben oder besser noch ein Anstieg auf neue Allzeithochs möglich. Die Tradingziele liegen dementsprechend bei 46,00 - 46,15 und 47,28 - 47,50 EUR. Absicherungen per Stop Loss könnten unterhalb von 44,30 EUR per Tagesschlusskurs erfolgen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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