Übernahmeziel Deutsche Wohnen meldete heute seine Quartalszahlen. Und Johnson & Johnson möchte sich aufteilen.
Der (noch) DAX®-Konzern Deutsche Wohnen meldete heute seine Quartalszahlen. Besonders interessant sind diese für den größeren Immobilienkonzern Vonovia, welcher die Deutsche Wohnen vor kurzem mehrheitlich übernommen hat. Offiziell wurde der Konzern ab dem 02.11 in Vonovia integriert.
Was vermeldet die Deutsche Wohnen? Ein leichtes Wachstum in Höhe von 0,4 % im operativen Geschäft auf 422 Millionen Euro. Wichtig ist für den Immobilienkonzern allerdings auch der Wert der Gebäude unter seiner Verwaltung. Und dieser erhöhte sich verglichen mit 2020 von 26,2 Milliarden Euro auf 27,6 Milliarden Euro.
Warum stand am Anfang ein „noch“? Die Deutsche Wohnen wird sich wegen der Übernahme durch Vonovia vom DAX® verabschieden müssen. Denn der Streubesitz wäre zu gering für eine Notierung im Leitindex. Vonovia hält gut 87,6 % an den aktuellen Anteilen. Die nächste Indexüberprüfung am 03.Dezember würde die Deutsche Wohnen dann am 20. Dezember entfernen – und einen neuen Platz freimachen.
Während Deutsche Wohnen übernommen wird, möchte Johnson & Johnson etwas loswerden. Die Konsumgütersparte, bekannt für Produkte wie Listerine, soll Teil eines eigenen Konzerns werden. Johnson & Johnson selber möchte sich im Kerngeschäft somit mehr auf medizinische Produkte und Ausrüstung fokussieren. Das Geschäft in der Pharmabranche besorgte dem US-Konzern 2020 gut 67,5 Milliarden Dollar an Umsätzen, während die Konsumgütersparte „nur“ rund 14 Milliarden Dollar erreicht.
Solche Abspaltungen für ein stärkeres Kerngeschäft sind nichts Neues. In Deutschland ist beispielsweise Siemens ein Serientäter – sei es Siemens Energy oder Osram. Der Grund für Abspaltungen ist häufig eine strategische Ausrichtung auf ein Wachstums- oder Kernsegment, und somit eine Hoffnung auf nachhaltigeres Wachstum.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.