Von Fed bevorzugte US-Inflationsrate sinkt im April
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Eine wichtige US-Inflationsrate ist im April gesunken: Das von der Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), lag 2,1 (Vormonat: 2,3) Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Bureau of Economic Analysis mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten eine Jahresrate von 2,2 Prozent erwartet. Die Fed strebt eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Im Monatsvergleich stieg der PCE-Preisindex um 0,1 (0,0) Prozent. Die Prognose hatte auf 0,1 Prozent gelautet.
In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie erhöhte sich der Index um 2,5 (2,6) Prozent auf Jahres- und 0,1 (0,0) Prozent auf Monatssicht. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten Raten von 2,6 und 0,1 Prozent erwartet.
Indessen haben sich die US-Verbraucher mit ihren Ausgaben zurückgehalten. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Ausgaben im April um 0,2 Prozent, was der Prognose von Ökonomen entsprach. Für die Einkommen meldete das Ministerium einen Anstieg um 0,8 Prozent. Ökonomen hatten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/kla
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