Volkswagen verkauft Standort in Xinjiang
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DOW JONES--Volkswagen wird sich von dem lange Zeit in der Kritik stehenden Standort in der chinesischen Region Xinjiang trennen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wird der Joint-Venture-Standort in Urumqi an das chinesische Unternehmen Shanghai Motor Vehicle Inspection Center (SMVIC) veräußert. VW begründet den Verkauf mit wirtschaftlichen Gründen im Zuge einer strategischen Neuausrichtung durch das JV mit dem Partner Saic Motor Corporation Limited. Gleiches gelte für die Teststrecken in Turpan und Anting. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
Zudem kündigte VW an, die Partnerschaft mit Saic vorzeitig bis zum Jahr 2040 zu verlängern.
VW stand seit längerem in der Kritik wegen der Geschäfte im chinesischen Xinjiang und Vorwürfen der Zwangsarbeit. VW hat dies wiederholt zurückgewiesen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/sha
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