Analyse
15:33 Uhr, 16.04.2020

VOLKSWAGEN - Nach Zahlen zunächst stabil

Volkswagen gab heute im Laufe des Handels vorläufige Zahlen bekannt. Die Aktie reagiert bisher kaum auf diese und hält sich auf dem Eröffnungsniveau.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 119,180 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 119,180 € (XETRA)

Volkswagen AG nimmt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie zurück.

Der Volkswagen-Konzern erzielt auf Basis vorläufiger Zahlen für das 1. Quartal 2020 einen Umsatz von "rund 55 Mrd. EUR", ein operatives Ergebnis von 0,9 Mrd. EUR und eine operative Umsatzrendite von 1,6 %.

Quelle: Guidants News

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Die Volkswagen-Aktie bildete nach dem hoch vom 13. Dezember 2019 bei 187,74 EUR eine kleine SKS-Topformation aus und geriet danach in einen Abwärtsstrudel. Innerhalb weniger Wochen fiel der Wert auf ein Tief bei 79,38 EUR und damit unter das Tief aus dem Oktober 2015 bei 86,36 EUR. Allerdings war dieser Rückfall nur temporär und wurde intraday wieder wettgemacht. Seitdem läuft eine Erholung, welche die Aktie an die Widerstandszone zwischen 124,75 EUR und 130,50 EUR führte. An dieser Widerstandszone prallte der Wert zuletzt leicht nach unten ab. Heute nach den zahlen hält sich die Aktie allerdings stabil und kann das Plus aus der Eröffnung bisher halten. Damit ist der kurzfristige Aufwärtstrend der letzten Wochen bei aktuell ca. 111,15 EUR intakt.

Worauf sollte man jetzt achten?

Fällt die Aktie stabil unter diesen Aufwärtstrend, dann könnte es zu einer neuen Verkaufswelle in Richtung 97,02 EUR oder sogar 79,38 EUR kommen. Sollte der Wert aber doch noch über 130,50 EUR ausbrechen, bestünde die Chance auf eine weitere Erholung in Richtung 150 EUR und damit an den Abwärtstrend seit 22. Januar 2020.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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