Analyse
11:20 Uhr, 19.03.2020

VOLKSWAGEN - (K)ein Licht am Ende des Tunnels?

Das Jahr 2020 ist eine Katastrophe für die Autobauer, die Aktie des Riesen VW musste eine schmerzhafte Kurshalbierung hinnehmen. Und es könnte noch schlimmer kommen.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 89,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 89,000 € (XETRA)

Wahnsinn! Das ging extrem schnell, eine sonst mittel- bis langfristige Bewegung wurde innerhalb von nur wenigen Handelstagen realisiert. Im Zuge des Crash hat die VW-Aktie das Shortszenario der letzten PRO-Analyse vom 9. März (VOLKSWAGEN - Fatale Entwicklung) abgespult. Heute erreicht und unterschreitet die Aktie das Ziel der Tiefs aus 2011 und 2015 bei 86,40 EUR. Die Ereignisse haben sich aber auch überschlagen, die Autobranche leidet durch den Produktionsstop und dem Stillstand des öffentlichen Lebens extrem. Und erneut stellt sich die Frage: Wie geht es jetzt weiter?

Situation bleibt kritisch!

Zwar erreicht der Wert jetzt einen ganz zentralen und auch massiven Support, doch bleibt die Lage angesichts der Extremsituation schwer einzuschätzen. Weitere Hiobsbotschaften könnte die Aktie weiter abstürzen lassen. Wer dennoch antizyklische Trades riskieren möchte, sollte es mit kleinen Positionsgrößen und unter strikter Einhaltung der Stops (z.B. unterhalb von 79/80 EUR) tun! Erholungen bis 104 - 109 EUR wären jetzt durchaus möglich. Darüber hinaus liegt bei rund 125 - 132 EUR ein weiteres offenes Gap als oberes Erholungsziel.

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Rutscht die Aktie jedoch nachhaltig unter 80 EUR zurück, kann der Abwärtstrend weiter bis 63 - 64 oder sogar rund 55 EUR fortgesetzt werden.

Fazit:

Bis zur Entspannung der Krise ist die Aktie höchstens für kurze, punktuelle Longtrades (technische Gegenbewegungen) interessant. Es sollte dabei sehr auf Grund des antizyklischen und spekulativen Charakters im Zuge des Crashs strenges Moneymanagement eingehalten werden! Für Anleger und Investoren heißt es weiterhin eher: Füße stillhalten und Trendwendeversuche abwarten, bevor man wieder zugreifen kann.

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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