Analyse
12:11 Uhr, 06.03.2024

VODAFONE - Aktie versucht eine Trendwende

Die Aktie des des britischen Telekommunikationsunternehmen gehört zu den schwächsten Werten der Branche und markierte erst im Februar den tiefsten Kursstand seit 1997. Sind hier Hopfen und Malz verloren?

Erwähnte Instrumente

  • Vodafone Group PLC
    ISIN: GB00BH4HKS39Kopiert
    Kursstand: 0,835 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Vodafone Group PLC - WKN: A1XA83 - ISIN: GB00BH4HKS39 - Kurs: 0,835 € (XETRA)

Die langfristig extrem schwache Vodafone-Aktie attackiert aktuell einen Kreuzwiderstand bestehend aus alten Jahrestiefs 2023 und Abwärtstrendlinie. Es ist eine kurzfristige Schlüsselzone, deren nachhaltiges Überwinden erste Kaufsignale auslösen würde. Kletterte die Aktie also nachhaltig über den Widerstandsbereich bei 0,71 GBP aus, entstehen Kaufsignale für eine größere Erholung in Richtung 0,82 - 0,84 GBP. Später wäre darüber hinaus Luft bis 1,00 - 1,03 GBP.

Wochenchart seit 2020 (1 Kerze = 1 Woche):

Vodafone-Aktie Wochenchart
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Der berühmte Funken Hoffnung

Bullische Szenarien sind bei einem solchen Kursverlauf mit großer Vorsicht zu genießen, zu viel sollte bei solchen potenziellen Turnaround-Kandidaten nicht riskiert werden. Die Aktie hat hohe Hürden im Chart, die erstmal geknackt werden müssten.

Scheitert das Papier an seinem Kreuzwiderstand bei 0,71 GBP und rutscht wieder unter 0,67 GBP per Tagesschlusskurs zurück, könnten das Tief bei 0,627 oder die Keilunterkante bei 0,617 GBP getestet werden.

Fazit: Das Verhalten am Preisbereich bei 0,71 GBP sollte jetzt genau beobachtet werden. Wenn der Aktie die nachhaltige Rückkehr darüber gelingt, eröffnen sich tatsächlich Erholungschancen.

Vodafone-Aktie Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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