Vivendi macht wieder Gewinne
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Der französische Mischkonzern konnte für das dritte Quartal heute eine ordentliche Erholung berichten. Erstmals nach dem Führungswechsel wurde wieder ein operativer Gewinn erzielt. Dieser lag bei 131 Millionen Euro nach einem Verlust von satten 1,23 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn auf Pro-Forma-Basis wurde um 43 Prozent auf 896 Millionen Euro gesteigert, was die Schätzungen der Analysten (743 Millionen Euro) deutlich übertraf. Wegen der umfangreichen Beteiligungsverkäufe nahm der Umsatz um 59 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro ab.
Ursache für die Rückkehr in die Gewinnzone sei eine Erholung in fast allen Teilbereichen gewesen. So konnte das Plus beim französischen Fernsehsender Canal Plus fast verdreifacht werden. In der Telefonsparte kletterte der Gewinn um 23,5 Prozent. Der Bereich Universal Entertainment konnte seine Profitabilität allerdings nur um 1 Prozent steigern; bei den Computerspielen wurde der Verlust noch einmal ausgeweitet. Die Verschuldung wurde im dritten Quartal um 900 Millionen auf 12,8 Milliarden Euro reduziert.
Die Vivendi-Aktie gab in Paris heute 1,24 Prozent auf 19,19 Euro ab und liegt in New York aktuell 0,13 Prozent im Minus bei 23,29 Dollar.
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