Vivendi: 18 Mrd. Euro durch Verkäufe
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Vivendi Universal will bis Ende 2004 Assets im Wert von 18 Millionen Euro abgestoßen haben. Dies gab der CFO des Unternehmens, Jaques Espinasse, heute auf einer Investorenkonferenz bekannt. Man werde dann noch Beteiligungen im Wert von 32 Milliarden Dollar halten und die Verbindlichkeiten auf zwischen 3 und 5 Milliarden Dollar reduzieren. Dann werde auch wieder Geld für Dividendenausschüttungen übrig sein. Vivendi werde für die Börsianer nicht mehr länger ein "gefallener Engel" sein.
Der größte Brocken unter den abzustoßenden Kandidaten sei natürlich der Verkauf der Universal Studios an NBC, der schon lange eingefädelt worden ist und Mitte kommenden Jahres zum Abschluss kommen werde. Dagegen schloss er den Verkauf des Anteils an Cegetel, dem zweitgrößten Mobilfunkbetreiber Frankreichs, ausdrücklich aus. Ihm sei klar, dass der bisherige Partner Vodafone einen größeren Anteil an dem "wundervollen Unternehmen" haben wolle. Vivendi selbst gehe es aber genauso.
Die Vivendi-Aktie liegt in New York aktuell 2,17 Prozent im Plus bei 22,58 Dollar.
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