VIVA Media senkt die Gewinnprognose
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Der Medienkonzern VIVA Media AG hat im dritten Quartal 2004 mehr umgesetzt als im Vorjahresquartal. Aufgrund von negativen Einmaleffekten hat sich der Verlust jedoch erhöht.
Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Erlöse um 19 % auf 25,3 Mio. Euro (Vj. 21,3 Mio. Euro). Ausschlaggebend hierfür waren die gute Entwicklung der TV-Produktion und der internationalen TV-Aktivitäten sowie die erstmalige Vollkonsolidierung von VIVA Plus. Der operative Verlust (EBIT) erhöhte sich jedoch auf -3,8 Mio. Euro (Vj. -2,8 Mio. Euro). Der Fehlbetrag kletterte auf -6,1 Mio. Euro (Vj. -3,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,25 Euro (Vj. -0,13 Euro).
Für das 4. Quartal rechnet der Vorstand mit einer stabilen Geschäftsentwicklung. Aufgrund der Transaktionkosten durch die Viacom-Übernahme und die Ergebnisbelastungen aus der Konsolidierung von VIVA Plus können die Prognosen für das Gesamtjahr jedoch nicht mehr gehalten werden. Insgesamt erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz über dem Vorjahresniveau und ein EBITA in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Bisher wurde ein "nennenswert verbessertes EBITA" in Aussicht gestellt.
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