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11:23 Uhr, 13.10.2008

VITA34 kann Umsatz leicht steigern - EBIT negativ

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Leipzig (BoerseGo.de) - Die VITA 34 International AG, die Muttergesellschaft der führenden privaten Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum VITA 34, hat im dritten Quartal 2008 sowohl bei der Zahl der Einlagerungen von Nabelschnurblut als auch beim Umsatz einen neuen Rekordwert erreicht. Die Zahl der eingelagerten Nabelschnurbluttransplantate sei auf 2.976 (Vorjahr: 2.972) gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Umsatz erhöhte sich um 29.000 Euro auf 4,1 Millionen Euro.

Das operative Ergebnis (EBIT) fiel durch die planmäßig erhöhten Aufwendungen im Rahmen der neuen Marketing- und Vertriebsstrategie mit minus 0,6 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen Euro) allerdings negativ aus. Das Konzernergebnis lag bei minus 0,5 Millionen Euro gegenüber minus 0,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Die liquiden Mittel betrugen zum 30.9.2008 insgesamt 7,2 Millionen Euro. VITA 34 sieht sich damit gut aufgestellt, um den Break-even für das Gesamtjahr 2009 zu erreichen. Gleichzeitig bestätigte der Vorstand die im Juli reduzierten Prognosen für 2008. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 15 und 16 Millionen Euro (2007: 15,4 Millionen Euro) und mit einem Plus bei der Zahl der Einlagerungen mindestens im einstelligen Prozentbereich.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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