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12:30 Uhr, 14.10.2009

VITA 34 schreibt wieder schwarze Zahlen

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Leipzig (BoerseGo.de) - Die VITA 34 International AG, die Muttergesellschaft der Nabelschnurblutbank VITA 34, hat das dritte Quartal 2009 mit einem Gewinn abgeschlossen. Nach Steuern sei ein Überschuss in Höhe von 0,4 Millionen Euro erzielt worden, nach einem Verlust von 0,5 Millionen Euro in der Vorjahresperiode, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,6 Millionen Euro). Im Zuge der Optimierung der Abläufe sei die Kostenbasis in den vergangenen Monaten deutlich reduziert worden, erläuterte der Vorstand. Gleichzeitig wurde mit 2.980 Einlagerungen ein neuer Rekordwert erzielt. Der Umsatz blieb im Jahresvergleich nahezu unverändert bei 4,1 Millionen Euro.

In den ersten neun Monate 2009 hat VITA 34 einen Überschuss von 0,4 Millionen Euro erzielt, nachdem im Vorjahr planmäßig noch ein Verlust von 1,1 Millionen Euro angefallen war. Das EBIT verbesserte sich auf 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 1,7 Millionen Euro). Damit ist VITA 34 schneller als ursprünglich geplant die Rückkehr in die schwarzen Zahlen auf Gesamtjahressicht gelungen, da bisher erst bis zum Ende des Jahres eine schwarze Null auf EBIT-Basis erwartet wurde.

Für das Jahr 2010 rechnet VITA 34 mit einer Steigerung der Profitabilität.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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