Vinci muss für Cobra-Deal geringere Earn-Out-Zahlungen an ACS leisten
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Von Nina Kienle
DOW JONES--Vinci muss im Rahmen der endgültigen Vereinbarung über die Übernahme des Energiegeschäfts Cobra IS vom spanischen Baukonzern ACS nun niedrigere Earn-out-Zahlungen leisten als gedacht. Die ursprünglich geplanten Zahlungen in Höhe von bis zu 600 Millionen Euro, die vom Erreichen von Zwischenzielen im Bereich der erneuerbaren Energien abhängig sind, wurden auf 380 Millionen Euro reduziert. Diese sind in bar zu zahlen, wie der französische Bau- und Infrastrukturkonzern mitteilte. Unter Berücksichtigung der bereits geleisteten Zahlungen sei noch ein Restbetrag von 300 Millionen Euro an die Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) zu zahlen.
Die Unternehmen beschlossen, ihre ursprüngliche Vereinbarung über die Gründung eines Joint Ventures zur Umsetzung von Projekten zur Erzeugung erneuerbarer Energien, die von Cobra IS entwickelt wurden, zu kündigen.
Zum Zeitpunkt der Übernahme belief sich der Gesamtwert von Cobra IS auf 4,6 Milliarden Euro, wie Vinci mitteilte. Dies neuen Bedingungen werden sich nicht wesentlich auf die Finanzberichte des Konzerns auswirken.
Vinci hat Cobra IS im Jahr 2021 von ACS übernommen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/ros
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