Villeroy & Boch meldet Gewinnrückgang
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Der Keramikspezialist Villeroy & Boch hat im abgelaufenen Quartal ein Umsatzwachstum von 1,2 % erzielt. Der Rückstand aus dem ersten Halbjahr konnte damit aber nicht vollständig kompensiert werden. So liegt der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mit 661,7 Millionen Euro um 2,4 % unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau.
Der Auftragsbestand betrug zum 30. September 54,5 Millionen Euro gegenüber 43,3 Millionen Euro zu Beginn des Geschäftsjahres.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach neun Monaten bei 15,3 Millionen Euro und damit um 26,1 % unter dem Vorjahresniveau (20,7 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn verringerte sich um 29,4 % auf 8,9 Millionen Euro (Vj. 12,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,23 Euro (Vj. 0,29 Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Ergebnis unter dem Niveau des Vorjahres. Das Unternehmen begründet dies mit einmaligen Aufwendungen für den Abbau von insgesamt 300 Stellen. Bedingt durch die Reduzierung der Produktionskapazitäten im Unternehmensbereich Fliesen wird der Gesamtjahresumsatz ebenfalls unter dem Vorjahreswert gesehen.
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