Villeroy & Boch - Erfreuliche Entwicklung in Q1
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Der Keramikspezialist Villeroy & Boch hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 etwas weniger umgesetzt als im Jahr zuvor. Auch der Gewinn lag erwartungsgemäß unter dem Vorjahresniveau.
Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ging der Umsatz um 6,9 % auf 893,2 Millionen Euro zurück. Bereinigt um Divestments lagen die Erlöse jedoch nur um 0,9 % unter dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich im vergangenen Jahr auf 24,3 Millionen Euro (Vj. 33,8 Millionen Euro). Diese Entwicklung wurde durch das um 2,0 Millionen Euro verbesserte Finanzergebnis nur teilweise kompensiert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) liegt mit 16,1 Millionen Euro daher um 7,5 Millionen Euro unter Vorjahr (23,6 Millionen Euro). Gründe für den Ergebnisrückgang seien die umsatzbedingte Minderung des Bruttoergebnisses im Geschäftsfeld Wellness sowie die Mehrbelastungen der Ergebnisse durch die Kostensenkungsmaßnahmen bei Tischkultur und Wellness, die sich erst in zukünftigen Perioden positiv im Ergebnis auswirken werden. Der Jahresüberschuss erhöhte sich - im Wesentlichen durch das gegenüber dem Vorjahr um 26,1 Millionen Euro höhere Beteiligungsergebnis in Höhe von 31,1 Millionen Euro - auf 15,1 Millionen Euro (Vj. 9,6 Millionen Euro).
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung am 9. Juni 2006 vor, den Bilanzgewinn in Höhe von 16,2 Millionen Euro zur Ausschüttung einer Dividende von 0,37 Euro für die Vorzugsaktie (2004: 0,42 Euro) und 0,32 Euro (Vj. 0,37 Euro) für die Stammaktie zu verwenden.
Für das laufende Gescäftsjahr 2006 erwartet Villeroy & Boch in allen Unternehmensbereichen einen leichten Anstieg der Umsätze und eine Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Nach den vorläufigen Zahlen ist der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bereits um 8,0 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gestiegen. Zudem hat sich das operative Ergebnis (EBIT) um 53 % auf 9,8 Millionen Euro und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) um 78 % auf 7,3 Millionen Euro verbessert.
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