Viertes Quartal beginnt mit einer Intraday-Rallye
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Die US-Märkte, die zu Handelsstart nach Bekanntgabe schwacher Daten des nationalen Einkaufsmanagerindex ins Minus rutschten, konnten sich aus der Verluszone retten und steigen zur Stunde bei einem positiven Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer an.
An der NYSE steigen 59 Prozent der Aktien, während 35 Prozent fallen und 4 Prozent unverändert notieren. An der Nasdaq sieht das Bild nicht so deutlich aus. 46 Prozent der Aktien steigen, während 52 Prozent der Aktien fallen.
Insgesamt steigt der Nasdaq allerdings um 1.86 Prozent oder 21 Punkte auf 1.193 Stellen an. Der Dow Jones steigt um 2.94 Prozent auf 7.815 Zähler.
Klare Gründe für den Anstieg im Handelsverlauf gibt es jedoch nicht. Händler nennen die Zusage des Irak, in zwei Wochen Waffeninspekteure ungehindert ins Land zu lassen, und aus charttechnischer Perspektive eine Gegenreaktion aus einer überverkauften Situation heraus als mögliche Gründe für den Anstieg.
Der nationale Einkaufsmanagerindex der USA fiel im September auf 49.5 Punkte und unterschritt damit die Marke von 50 Punkten, was auf eine Kontraktion der Industrieakvitität in den USA hindeutet.
Zuvor war am Montag der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago gemeldet worden, der von 54.9 deutlich auf 48.1 zurückging.
J.P. Morgan Securities veröffentlichte eine bearishe Mitteilung und bezeichnete den Aktienmarkt als "immer noch teuer."
Ferner gaben die Analysten ein Kursziel zum Jahresende 2003 für den S&P 500 Index von 800 Punkten ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]).
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