Viacom: Bußgeld wg. moralischer Verfehlungen
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Der Medienkonzern Viacom hat sich mit der Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission auf ein Bußgeld von 3,5 Millionen Dollar geeinigt. Damit wurde die Ausstrahlung unschicklicher Inhalte auf Viacoms Radiosendern, unter anderem in der Show des umstrittenen Moderators Howard Stern geahndet. Zudem verpflichtete Viacom sich, seine Mitarbeiter umfassend über die geltenden Auflagen zu informieren und die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Übertragungen mit unmoralischen oder sexuellen Inhalten sofort gestoppt werden können.
Das Bußgeld Viacoms ist die höchste Summe, die die FCC bisher von einem Unternehmen wegen moralischer Verfehlungen eintreiben konnte. Es steht in keinem Zusammenhang mit der "Nippelgate-Affäre" um die Sänger Janet Jackson und Justin Timberlake, für die Viacom 550.000 Dollar berappen musste. Gegen diese Geldstrafe hat der Medienriese bereits Einspruch erhoben.
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