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08:44 Uhr, 27.03.2024

Verwerfungen am Devisenmarkt nach BOJ-Zinsentscheid

Japan hat die ganze Welt mit einer starken Warnung einer Währungsintervention überrascht, da der Yen auf das schwächste Niveau gegenüber dem Dollar seit etwa 34 Jahren gefallen ist. Die Währung sank am Mittwoch in Tokio um 0,3% auf 151,97 pro Dollar, überstieg damit die Marke von 151,95, die Japan im Oktober 2022 zum Eingreifen auf dem Markt veranlasste. Händler zogen sich dann zurück, als Finanzminister Suzuki seine Hinweise auf mögliche Maßnahmen verstärkte. "Wir beobachten die Marktbewegungen mit einem hohen Maß an Dringlichkeit“, sagte der Minister. „Wir werden kühne Maßnahmen gegen übermäßige Bewegungen ergreifen, ohne Optionen auszuschließen.“ Nachdem die erste Zinserhöhung der Bank of Japan seit 2007 ihre Richtung nicht ändern konnte, gehen den politischen Entscheidungsträgern die Optionen aus, sie sind offenbar kurz davor, die eigene Währung zu kaufen, um sie zu stützen. Das Fehlen einer Leitlinie, die auf eine weitere kurzfristige Politikverschärfung hinweist, und das Beharren der Zentralbank darauf, dass die finanziellen Bedingungen locker bleiben werden, haben den Yen stattdessen in die entgegengesetzte Richtung gedrückt. Japan muss Zeit gewinnen, bis die Federal Reserve beginnt, die US-Zinsen zu senken. In der Zwischenzeit setzt der Sturz des Yen die politischen Entscheidungsträger unter Druck zu handeln, da der Yen-Sturz die Lebenshaltungskosten für japanische Haushalte tendenziell erhöht, indem er Importe verteuert.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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