Analyse
18:45 Uhr, 16.06.2009

Versorgerindex $UTIL - Weitere Rallyechancen, wenn...

Erwähnte Instrumente

Dow Jones Utilities Index - Kürzel: $UTIL oder $DJU

Kursstand: 349,36 Punkte

Rückblick: Der amerikanische Versorgersektor, hier repräsentiert durch den Dow Jones Utilities Index, geriet Ende letzten Jahres massiv unter Druck und rutschte bis auf 294,30 Punkte ab. Eine anschließende Kurserholung wurde wie erwartet wieder abverkauft, ein kurzer Ausbruch unter das Novembertief wurde Anfang März dann wieder stark gekauft.

Der Fehlausbruch nach unten zog nun eine starke Erholung bis an den EMA50 (blau) nach sich, der sich eine längere Seitwärtsbewegung anschloss. Vergangene Woche erreichte der Index das letzte Zwischenhoch bei 357,91 Punkten, wo er jetzt wieder nach unten hin abprallt. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der Dow Jones Utilities Index hätte durchaus noch die Chance auf eine weitere Aufwärtswelle, sofern ein Anstieg per Tagesschluss über 360,00 Punkte gelingt. Dann werden steigende Kurse bis 388,79 Punkte (großer BUY Trigger!) möglich.

Kippt der Index hingegen per Tagesschluss unter 338,00 Punkte zurück, trübt sich das kurzfristige Chartbild leicht ein. Abgaben bis 325,00 - 327,00 und darunter ggf. sogar 288,66 - 294,30 Punkte werden dann möglich.

Schwergewichte des 15 Werte umfassenden Index sind die Aktien von Exelon (EXC), PG&E (PCG) und Edison (EIX).

Kursverlauf vom 01.10.2008 bis 16.06.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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