Analyse
12:54 Uhr, 23.02.2018

Versandhandelsgruppe vor größerem Ausbruch?

Dieser SDAX-Wert hat sich in den letzten Wochen gut gehalten und notiert nur wenig unter seinem Allzeithoch.

Erwähnte Instrumente

  • TAKKT AG
    ISIN: DE0007446007Kopiert
    Kursstand: 22,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • TAKKT AG - WKN: 744600 - ISIN: DE0007446007 - Kurs: 22,400 € (XETRA)

Seit März 2009 bestimmt ein Aufwärtstrendkanal das Kursgeschehen. Innerhalb dieses Kanals konsolidierte die Aktie der Versandhandelsgruppe für Business Equipment Solutions seit Januar 2017.

Bei der Aktie handelt es sich um die im SDAX gelistete Takkt. Diese Aktie fiel im Dezember 2002 auf ein Tief bei 3,38 EUR zurück. Von dort aus zog sie zunächst bis Februar 2007 auf ein Hoch bei 15,55 EUR an. Im Zuge der durch die Finanzkrise ausgelösten Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten gab Takkt massiv nach und fiel auf ein Tief bei 5,00 EUR zurück. Von dort aus kletterte der Wert bis Januar 2017 auf das aktuelle Allzeithoch bei 23,31 EUR.

Dort setzte die bereits erwähnte Konsolidierung ein. Takkt fiel auf den Aufwärtstrend seit März 2009 zurück und damit auch auf den EMA 200. Ende Januar 2018 gelang der Ausbruch aus dem Abwärtstrend seit Januar 2018. Seitdem bewegt sich der Aktienkurs zwischen dem Allzeithoch und dem gebrochenen Trend bei aktuell 21,37 EUR seitwärts.

Gelingt Takkt ein Ausbruch über 23,31 EUR auf Wochenschlusskursbasis, dann bestünde die Chance auf eine größere Rally.

Diese könnte zu Kursgewinnen in Richtung 27,07 EUR und vielleicht sogar in Richtung 33/34 EUR führen. Sollte die Aktie allerdings per Wochenschlusskurs unter 21,37 EUR zurückfallen, würden die Chancen auf einen baldigen Ausbruch über 23,31 EUR deutlich sinken.

TAKKT AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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