Vermögensverwalter wegen Gold ziemlich ratlos
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New York (BoerseGo.de) – Viele Vermögensverwalter in Nordamerika sagen zu den täglichen Goldpreissteigerungen etwa dies: Das ist eine Milchmädchenrally. Dennoch investieren sie weiter in das Metall, wohl wissend, dass irgendwann eine Korrektur kommen wird. Nur wann? Derzeit sprechen einfach zu viele Gründe für ein Investment in das Metall, das keinerlei Zinsen abwirft, viel Platz braucht, oder Gebühren für die Hinterlegung frisst. Für ein Gold-Investment spricht: Die Inflationsfurcht, Gold wird als Inflationsabsicherung betrachtet, hinzu kommt das US-Defizit, das jetzt auch die erste Rating Agentur auf den Plan gerufen hat und natürlich dürfen in diesem Mix auch die Schulden Europas fehlen. Genauer gesagt die Schuldenkrise der Peripherie-Euro-Länder. Alles für Gold? Das lässt bei Vermögensverwalter Barry Schwartz die Alarm-Glocken läuten. Gegenüber Reuters sagte der Vermögensverwalter von Baskin Financial Services: „Derzeit ist ziemlich viel dummes Geld unterwegs, in den vergangenen 100 Jahren seien Aktien viel besser als Gold gewesen, auch und vor allem als Inflationshedge.“ Derzeit gebe es dennoch viele, die Gold als gutes Investment ansehen. Reuters hatte Analysten gefragt, dabei sagten etliche, der Goldpreis werde weiter steigen, aber langsamer. Bis zum Jahr 2015 erwarten viele einen Goldpreis von 1.700 US-Dollar. Steve Ayer, von High Towers Strata Wealth Management erwartet, dass der Goldpreis recht zügig auf 2.250 Dollar je Unze steigt. Die richtige Zeit, Gold zu verkaufen, werde in den nächsten sechs bis 12 Monaten kommen.
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