Verliert Halliburton Irak-Aufträge?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Die US-Army will zum Jahresende die Logistik-Dienstleistungen zur Versorgung der Truppen neu ausschreiben. Dies meldete das Wall Street Journal. Bisher war mit dieser Aufgabe der Konzern Halliburton betraut, der einst unter Leitung des jetzigen US-Vizepräsidenten Dick Cheney stand. Das Auftragsvolumen, das Halliburton verlieren könnte, wird auf rund 13 Milliarden Dollar geschätzt.
Halliburton war stark unter Kritik geraten, weil das Unternehmen den Auftrag außerhalb des üblichen Ausschreibungsverfahrens erhalten hatte. In den nachfolgenden Untersuchungen hatte es der Konzern versäumt, in 42 Prozent der Fälle Belege für die in Rechnung gestellten Dienstleistungen vorzuweisen.
Halliburton-CEO Dave Lesar hat demgegenüber heute bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen nicht mehr um die Irak-Aufträge bemühen werde, sofern diese in zu viele Einzel-Etats zerlegt werden würden. Wenn man sich doch wieder an der Ausschreibung beteiligen werde, dann werde man die Margen weiter höher kalkulieren als bisher.
Halliburton notieren derzeit in den USA 2,42 Prozent im Minus bei 29,39 Dollar.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.