VeriSign unter Druck - Grund?

Die Aktie von VeriSign verlor gestern 9% auf $26,42, nachdem das Unternehmen veröffentlicht hatte, wieviele seiner Umsätze 2001 aus wechselseitigen Deals mit Kunden und von Firmen, in die es investiert hatte, gekommen waren.

Demnach stammte mehr als 10% des Umsatzes in 2001 aus solchen Quellen. Dies fanden die Anleger nicht so gut und schickten den Aktienkurs nach unten.

Doch der Analyst Dane Lewis von Robertson Stephens ist der Meinung, dass die Daten nicht so schlimm ausgefallen seien, wie es in den letzten Wochen befürchtet worden sei. So habe es keine Änderungen der Umsatzquellen und keine Neubuchungen gegeben.

VeriSign teilte mit, dass $37,5 Mio. oder 3,8% seines Umsatzes in 2001 aus Deals kamen, in denen es Produkte von den Kunden gekauft habe, wie bei IBM, Oracle und Phoenix Technologies. 6,5% des Umsatzes oder $64 Mio. stammte von Unternehmen, in die es Kapital investiert hatte.