Verhandelt Daimler mit chinesischem Staatsfonds?
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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Der Autobauer Daimler verhandelt möglicherweise mit China über eine Beteiligung des chinesischen Staatsfonds. Der Konzernchef Dieter Zetzsche bestätigte gegenüber dem „Handelsblatt“ ein Treffen mit Regierungsvertretern, und wollte einen möglichen Einstieg der China Investment Corporation (CIC) nicht ausschließen.
"Wir haben in der Vergangenheit Kontakte mit möglichen Investoren aus China gehabt und diese Gespräche sind nicht grundsätzlich abgebrochen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Zeitung zu Folge am Rande der Automesse in Schanghai. Bisher halten bereits zwei Staatsfonds aus dem arabischen Raum größere Beteiligungen an Daimler. Während das Emirat Kuwait schon seit längerem 6,9 Prozent der Aktien hält, hatte sich der Staatsfonds aus Abu Dhabi bei einer Kapitalerhöhung im März 9,1 Prozent der Aktien für 1,95 Milliarden Euro gesichert.
Der mit 200 Milliarden US-$ ausgestattete chinesische Staatsfonds hält bisher keine Industriebeteiligungen. Am vergangenen Wochenende kündigte CIC-Chef Lou Jiwei laut Handelsblatt bei einer Konferenz auf der chinesischen Insel Hainan an, lohnende Investitionen in Europa prüfen zu wollen: "Wir haben dort viele gute Chancen identifiziert". Die Investitionen sollten jedoch vorsichtig und nur in einem angemessenen Umfang getätigt werden.
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