Verbraucherpreise steigen um 1,7%
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Der Verbraucherpreisindex ist in Deutschland im Juni gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent gestiegen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber Mai ergab sich keine Veränderung. Für April und Mai wurde die Jahresveränderung auf 1,6 und 2,0 Prozent revidiert. Die Teuerungsabschwächung gehe nicht auf Preisrückgänge, sondern auf Basiseffekte zurück.
Preistreibend hätten sich weiterhin die Mineralölprodukte ausgewirkt. Leichtes Heizöl habe sich im Vorjahresvergleich um 14,4 und Autokraftstoff um 6,5 Prozent verteuert. Ohne die Ölprodukte hätte der Preisanstieg bei 1,5 Prozent und gegenüber dem Mai bei 0,2 Prozent gelegen. Letzteres habe vor allem an saisonüblichen Verteuerungen bei Pauschalreisen und Übernachtungen gelegen. Ein deutlicher Preisrutsch habe sich bei Informationsverarbeitungsgeräten (-13,1%), Farbfernsehern (-7,7%) und Spiegelreflexkameras (-11,8%) ergeben.
Der für europäische Zwecke harmonisierte Verbraucherpreisindex habe sich binnen Jahresfrist um 1,9 Prozent erhöht.
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