Verbrauchergetriebener Megatrend: Nachhaltigkeitsrevolution mit Substanz
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Wir sind nicht mehr weit von einer Klimakrise entfernt. Die Auswirkungen, etwa Umweltverschmutzung, Waldbrände, Hurrikane und Überschwemmungen, lassen verheerende Prognosen zu. Glücklicherweise steht die Welt vor einer Nachhaltigkeitsrevolution, von der wir glauben, dass sie das Ausmaß der industriellen Revolution und die Geschwindigkeit der digitalen Revolution haben wird.
Grüne Technologien werden günstiger. Aber: Vor allem Regierungen, Unternehmen und Verbraucher setzen sich zunehmend für die Bekämpfung des Klimawandels und die Förderung von Nachhaltigkeit ein.
Regierungen ebnen den grünen Weg
Regierungen auf der ganzen Welt versuchen ihre jeweiligen Volkswirtschaften anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und wertvolle Technologien zu entwickeln, die zur grünen Erholung beitragen.
Beispiel Europa: Die EU etablierte den Green Deal mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050. Mit Nachahmerfolgen. China, der größte Umweltverschmutzter der Welt, strebt nach CO2-Neutralität bis 2060. Auch die USA haben, dank der neuen Regierung, durch den Wiedereintritt in das Pariser Abkommen ein Zeichen gesetzt. Es ist außerdem zu erwarten, dass in naher Zukunft weitere Maßnahmen angekündigt werden.
Politische Entscheidungsträger weltweit spielen eine entscheidende Rolle, um den Weg für die Trends im Bereich Nachhaltigkeit zu ebnen. Sie können negative Auswirkungen auf die Umwelt durch Steuern und regulatorische Maßnahmen begrenzen – und dabei gleichzeitig Anreize für die Entwicklung alternativer Lösungen schaffen.
Unternehmen müssen grüne Impulse aufnehmen – Vorbild Tech-Sektor
Weltweit stehen Unternehmen unter dem wachsendem Druck ihrer Aktionäre, Mitarbeiter und Verbraucher, sich aus ESG-Sicht ethisch zu engagieren. Klar ist: Jene Unternehmen, die das noch nicht tun, müssen sich schnellstens ändern. Der Tech-Sektor ist eine Branche, die mit gutem Beispiel vorangeht. Viele Big Tech-Unternehmen verwenden bereits erneuerbare Energien für zum Serverbetrieb.
Unternehmen müssen entscheidend dazu beitragen, Innovationen voranzutreiben und neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um positive Umweltveränderungen herbeizuführen.
Verbraucher treiben Regierungen und Unternehmen
Gleichwohl: Wir glauben, dass die Verbraucher der wichtigste Faktor für Veränderungen unter den drei hier beschriebenen Treibern sind. Die Menschen werden sich ihres CO2-Fußabdrucks zunehmend bewusst und wollen entsprechend handeln, um ihn zu reduzieren.
Betrachten wir nur mal den pflanzlichen Proteinsektor, und das exponentielle Wachstum, das er in den letzten Jahren erlebt hat. Die Menschen haben die negativen Auswirkungen des Agrarsektors auf die Umwelt erkannt, insbesondere mit Blick auf die Emissionen – und jeder will seinen Teil dazu beitragen, diese zu bekämpfen. Entscheidend ist: Ändernde Verbraucherpräferenzen wirken sich auch auf die Regierungen aus. Denn sie handeln, weil sich die Präferenzen der Wähler verändern.
Saubere Energien, Ressourceneffizienz & Co. als Depot-Dynamisierer
Besondere Chancen bestehen in Unternehmen, die Innovationen in Bezug auf saubere Energie, Ressourceneffizienz, nachhaltigen Verbrauch, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit des Wassers vorantreiben. Klar ist: Gemeinsame Ambitionen von Regierungen, Unternehmen und Verbrauchern führen dazu, dass Unternehmen, die diesen Bereichen engagiert sind, eine überzeugende langfristige Anlagemöglichkeit bieten.
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