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10:00 Uhr, 02.03.2005

VDMA: Auftragseingang sinkt um 2 %

Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Januar preisbereinigt um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Dies teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) heute in Frankfurt mit. Mit einem Minus von 19 Prozent hat sich erneut das Inlandsgeschäft schwach entwickelt. Die Auslandsnachfrage hat dagegen um 7 Prozent zugenommen.

In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich (November bis Januar) sind die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent zurückgegangen. Während bei den Inlandsaufträgen ein Minus von 19 Prozent verbucht wurde, stiegen die Auslandsorders um 4 Prozent.

"Der Rückgang der Inlandsorders lässt sich auch mit den mehrfach beschriebenen Besonderheiten im Vorjahr – Großaufträge und stahlpreisbedingten Vorzieheffekten – nicht mehr erklären", kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers das Ergebnis. Hoffnungsvoll stimme dagegen die Entwicklung der Auslandsbestellungen. "Sie bleiben eindeutig auf Wachstumskurs und stützen das Gesamtergebnis."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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