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12:13 Uhr, 27.01.2009

Utimaco Safeware rutscht in die Verlustzone

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  • Utimaco Safeware AG
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Oberursel (BoerseGo.de) - Das Softwarehaus Utimaco Safeware AG muss im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 wahrscheinlich ein negatives operatives Ergebnis verbuchen. Nach vorläufigen Berechnungen erwarte man ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von minus 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro), teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Beim Umsatz wurde im zweiten Quartal ein Wert von 16,7 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von 9,9 Prozent gegenüber dem Umsatz der Vorjahresperiode (Vorjahr: 18,5 Millionen Euro).

In den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres verringerte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahreshalbjahr leicht von 29,5 Millionen Euro auf 28,9 Millionen Euro. Das EBITDA beträgt nach sechs Monaten voraussichtlich minus 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 7,7 Millionen Euro). Darin enthalten sind außerordentliche Kosten in Höhe von 2,3 Millionen Euro, die im Zusammenhang mit der Übernahme durch Sophos stehen.

In Anbetracht einer gestiegenen Kostenbasis und aufgrund der außerordentlichen Belastungen im Zusammenhang mit der Übernahme durch Sophos rechnet Utimaco für das Geschäftsjahr 2008/2009 mit einem erheblichen Rückgang des Gewinns (EBITDA), der im Vorjahr 10,9 Millionen Euro betrug. Vor dem Hintergrund der Unsicherheit über die weitere ökonomische Entwicklung in den Zielmärkten Europa, USA und Japan erwartet das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr, in dem ein Umsatz von 59,2 Millionen Euro erzielt wurde. Die endgültigen Ergebnisse der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008/2009 werden am 26.02.2009 bekannt gegeben.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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