Analyse
17:15 Uhr, 20.03.2007

USD/SEK - Kursrutsch wahrscheinlich

Erwähnte Instrumente

USD/SEK - US-Dollar gegenüber schwedischer Krone

Intradaykurs: 6,9886 SEK

Kursverlauf seit August 2006 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: USD/SEK startete im November 2005 bei 8,2790 SEK eine Abwärtsbewegung und vollendete im April 2006 dann eine bärische SKS als mittelfristige obere Umkehrformation. Die Folge war ein Kursrutsch bis fast an das erste Abwärtsziel bei 6,7253 SEK, welches im Dezember 2006 dann nur knapp verfehlt wurde. Nach einer ersten Gegenbewegung an den Widerstandsbereich bei 7,0697 - 7,1050 SEK tendierte das Währungspaar seitwärts und drehte nach einem gescheiterten Ausbruchsversuch in der vergangenen Woche wieder nach unten. Heute prallt es intraday am EMA50 nach unten hin ab. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit bärischer Tendenz, das mittelfristige ist deutlich bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Das heutige Abprallen am EMA50 lädt nun zum Verkaufen ein, ein kurzfristiger Stop Loss für Shortpositionen kann bei ca. 7,0450 SEK gesetzt werden, ein mittelfristiger bei ca. 7,1200 SEK. Ein prozyklisches Verkaufsignal ergibt sich beim Rückfall per Stunden- und Tagesschluss unter 6,9300 SEK. Die Abwärtsziele liegen dann bei 6,7253 und 6,5739 SEK. Steigt das Währungspaar hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss über 7,1200 SEK an, wird das bärische Chartbild zunächst neutralisiert und Kursgewinne bis 7,2400 - 7,2455 SEK wahrscheinlich. Ein größeres Kaufsignal mit erstem Ziel bei 7,9708 - 8,2790 SEK wird aber erst bei einem signifikanten Anstieg über den Widerstandsbereich bei 7,3960 - 7,4330 SEK generiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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