Analyse
16:55 Uhr, 12.11.2007

US-Dollar in SEK startet Kurserholung

Erwähnte Instrumente

Der US-Dollar wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. Heute betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber der schwedischen Krone (SEK). Der US-Dollar wird hier in schwedischen Krone gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/SEK, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Die Krone wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber schwedischer Krone - Kürzel: USD/SEK

Kursstand: 6,4008 SEK

Kursverlauf vom 05.11.2004 bis 12.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der US-Dollar befindet sich gegenüber der schwedischen Krone in einer mittelfristigen Abwertungsphase. Dabei wurde das Währungspaar USD/SEK in den vergangenen Wochen heftig abverkauft und unter das Tief aus 2004 bei 6,5739 SEK gedrückt. Vergangene Woche markierte es ein neues Mehrjahrestief bei 6,2736 SEK und startet in dieser Woche eine Kurserholung, wobei das erste Abwärtsziel der Abwärtstrendkanalunterkante noch nicht erreicht wurde. Das Chartbild ist wieder auf sämtlichen Zeitebenen bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar dürfte gegenüber der schwedischen Krone in den kommenden Monaten weiter an Wert verlieren. Kurzfristig ist nach dem steilen Abverkauf der letzten Wochen eine kurzfristige Kurserholung möglich, auch ohne vorheriges Erreichen der Abwärtstrendkanalunterkante (aktuell 6,1800 SEK). Steigt das Währungspaar jetzt per Tages- und Wochenschluss über 6,4360 SEK an, sollten steigende Notierungen bis 6,4930 und darüber 6,5250 - 6,5739 SEK möglich werden. Anschließend sollte das Währungspaar wieder deutlich nach unten blicken. Ein Rückfall unter 6,3200 SEK könnte sofort weitere Abgaben bis 6,1500 - 6,1700 und später ca. 6,0000 SEK einleiten.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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