USA und Europa streiten über Biodiesel
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Sojabohnen gerieten in der letzten Woche angesichts der Spekulationen über ein baldiges Ende der Streiks der argentinischen Landwirte unter Druck. Händlern zufolge könnten die neuen Streiks bereits Ende der Woche niedergelegt werden. Dies könnte zu einem deutlichen Anstieg der Sojavermahlung und der Exporttätigkeit bei Sojaöl und Sojamehl führen. Argentinien verarbeitete im März 1,179,000 Tonnen Sojabohnen und damit 50% weniger als im Vorjahr.
Zwischen Europa und den USA ist derweil ein Streit um Biodiesel entbrannt. Politiker in Brüssel fordern „Anti-Subventions- und Anti-Dumping-Zölle“ für Biodiesel, um die einheimische Biodieselherstellung gegen die niedrigpreisigen Biodieselimporte aus den USA zu schützen. Dies würde ihrer Ansicht dazu führen, dass hiesige Biodieselhersteller aus dem Geschäft gedrängt werden. Die USA drohen ihrerseits mit Vergeltuntsmaßnahmen, sollten solche Zölle tatsächlich eingeführt werden.
Die Preisentwicklung der Sojabohnen lässt sich aktuell nicht genau eingrenzen. Es ist mit einer Fortführung einer volatilen Konsolidierung zu rechnen.
Quelle: Rohstoff-Report
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